Götzis (A)Bub (10) stürzt 100 Meter in die Tiefe und überlebt schwer verletzt
Im vorarlbergischen Götzis, nahe der Schweizer Grenze, verunfallte am Mittwochabend ein 10-jähriger Bub auf einem Wanderweg. Er rutschte aus, stürzte in die Tiefe und musste schwerverletzt ins Spital geflogen werden.
Am Mittwochabend kam es im vorarlbergischen Götzis (A), welches etwa fünf Kilometer von der Schweizer Grenze entfernt liegt, zu einem schweren Unfall. Wie die Landespolizeidirektion Vorarlberg mitteilte, begab sich ein zehnjähriger Bub gegen 17.35 Uhr gemeinsam mit seinem 38-jährigen Vater im Bereich Banzig auf den Zustiegsweg zum Klettersteig via Kapf.
Vermutlich rutschte der Bub aufgrund der nassen Bodenverhältnisse auf dem mit Laub und Erdreich versetzten Wanderweg im Bereich der ersten Rinne aus und stürzte daraufhin der Rinne entlang durch Fels durchsetztes Gelände ungefähr 100 Meter in die Tiefe.
Stein in Helm gebohrt
Auf einem etwa fünf Quadratmeter grossen Felsplateau blieb der Bub, der einen Helm trug, liegen. Während des Sturzes bohrte sich laut der Polizei vermutlich ein Stein zwischen Helm und Kopf, wodurch der Zehnjährige eine schwere Kopfverletzung erlitt.
Der Vater stieg zu seinem Sohn ab und betreute diesen, während er zeitgleich den Notruf rief. Der Bub wurde durch die Bergrettung Hohenems und die Besatzung eines Helikopters mittels Taubergung gerettet und ins Landeskrankenhaus Feldkirch (A) geflogen.
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