Jetzt ist er auch BeraterÖzil scheffelt noch mehr Kohle
Mesut Özil spielt bei Arsenal schon länger keine Rolle mehr. Nun arbeitet der Fussballer an seiner Karriere nach der Karriere.
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Darum gehts
Mesut Özil ist bei Arsenal nicht mal mehr Ersatz.
Er sitzt seinen hochdotierten Vertrag ab und arbeitet an seiner Zukunft.
Diese scheint im Finanzbereich zu liegen.
Mesut Özils Fussballkarriere neigt sich dem Ende zu. Er hat bei Arsenal noch einen Vertrag bis nächsten Sommer. Diesen sitzt der 32-jährige deutsche Ex-Nationalspieler ab. Nicht aber etwa auf der Ersatzbank. Er spielt unter Trainer Mikel Arteta gar keine Rolle mehr und figuriert weder im Kader für die Premier League noch im Kader für die Europa League. Was also tun?
Özil arbeitet an seiner Karriere nach der Karriere. Gemäss einem «Bloomberg»-Bericht hat sich der Noch-Fussballer dem Finanzunternehmen «Venture Capital Fonds Class 5 Global» mit Sitz in San Francisco als Berater angeschlossen. Die Firma hat ein Kapital von mehr als 100 Millionen Dollar und verfolgt das Ziel, jenes Geld in aufstrebende Märkte zu investieren. Im Fokus stehen vor allem Online-Start-ups. «Ich freue mich, meine Karriere nach dem Fussball zu formen, während ich noch immer aktiv Fussball spiele», wird Özil von «Bloomberg» zitiert.
Immer noch fürstlicher Lohn
Was genau Özil mit dem Fussballspielen meint, ist unklar. Klar ist jedoch, dass er sich auch auf dem Abstellgleis fürstlich entlöhnen lässt. Der 32-Jährige kassiert vom Verein nach wie vor über 400’000 Franken in der Woche. Das Geld spielt also bei Özil auch eine Rolle, bevor er nach seiner Karriere beim Finanzunternehmen als Berater wohl noch mehr Kohle scheffelt.