Buckingham Palast bereitet sich auf «Harry & Meghan»-Doku vor

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Vor Doku-ReleasePalast bereitet Kampf gegen Prinz Harry und Herzogin Meghan vor

Die mit Spannung erwartete Netflix-Dokumentation der Sussexes ist eine Kampfansage gegen die Royals. Im Palast halten König Charles und Prinz William Krisensitzungen ab.

Der Trailer zu «Harry & Meghan». So privat hat man die Sussexes noch nie gesehen.

20 Minuten/P. Stirnemann

Darum gehts

  • Eine Woche nach der Veröffentlichung des Trailers erscheinen kommenden Donnerstag die ersten drei Folgen der Netflix-Doku «Harry & Meghan».

  • Bereits jetzt wird die Serie als Kriegserklärung gegen das britische Königshaus angesehen. 

  • Innerhalb des Palastes bereitet man sich auf schlimme Anschuldigungen vor. 

Es sind nur 72 Sekunden, in denen Prinz Harry (38) und Herzogin Meghan (41) ihre sechsteilige Netflix-Dokumentation anteasern. Doch genau diese 72 Sekunden sorgen aktuell für ordentlich Wirbel, sowohl vor, aber vor allem hinter den Palastmauern. In royalen Kreisen ist man sich einig, dass allein der Trailer schon als unmissverständliche Kriegserklärung an die britische Königsfamilie betrachtet werden kann. Und gemäss Produktionskreisen dürfte die Angst der Royals vor der Veröffentlichung der ersten drei Folgen am 8. Dezember durchaus berechtigt sein.

«Ich denke wirklich, dass es schlimmer werden wird, als es sich die Royals vorstellen können. Mir wurde gesagt, dass es absolut explosiv und sehr schädlich sein wird», verrät eine Quelle, der mit einem Insider der Netflix-Produktion in Kontakt steht, gegenüber dem «Mirror». Und weiter: «Es gab einige Gerüchte, dass der Dokumentarfilm abgeschwächt wurde, aber im Moment ist das falsch.»

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Team Sussexes oder Team Wales?

Royale Stimmen gehen davon aus, dass sich die Öffentlichkeit nach der Ausstrahlung spalten wird: «Entweder man ist für Team Sussex oder für Team Wales. Die grosse Frage ist, was auch immer die Enthüllungen in der Dokumentation sind, auf wessen Seite die Leute stehen werden, nachdem sie die Serie gesehen haben», so ein anderer Insider gegenüber der britischen Zeitung. Er fügt an: «Wenn das, was schlussendlich ausgestrahlt wird, so erschütternd ist, wie uns zu glauben gemacht wird, dann könnte es zugunsten der Sussexes ausgehen.»

Innerhalb des Königshauses bereite man sich schon auf die kommende Veröffentlichung vor. König Charles (74) und Prinz William (40) sollen sich zu Krisengesprächen treffen, um auf etwaige Vorwürfe von Rassismus oder schlechter Behandlung der Sussexes in ihrer Doku-Serie zu reagieren. Man wolle als «Einheitsfront» auftreten, heisst es.

Harry und Meghan hoffen auf Versöhnung

Der Insider verriet dem britischen Medium weiter, dass sich hochrangige Berater des Monarchen und des Prinzenpaares von Wales die drei ersten Episoden sofort anschauen werden, um «schnell und stark» vorgehen zu können. Damit dürfte die langjährig geltende Regel der verstorbenen Queen Elizabeth «Never complain, never explain» (zu Deutsch: «Beschwere dich nie, erkläre dich nie») in diesem bestimmten Fall gebrochen werden.

Einen familiären Krieg wollen Prinz Harry und Herzogin Meghan aber scheinbar nicht. Wie eine Quelle der «Daily Mail» berichtet, hoffen die beiden, sich mit den Royals wieder versöhnen und ihnen «die Hand reichen» zu können, um die Skandal-Doku wieder gutzumachen. Die Chancen dafür dürften aber schlecht stehen, so soll sich vor allem Harrys Bruder durch «Harry & Meghan» und den Anfang Januar erscheinenden Memoiren des 38-Jährigen «verraten und verletzt» fühlen. 

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