Hawaii - AlaskaPaparazzi vertreiben Palin aus Ferienparadies
Weil sie sich von Paparazzi belästigt fühlte, hat Sarah Palin, die frühere republikanische Kandidatin für das US-Vizepräsidium, ihren Familienurlaub auf Hawaii abgebrochen.
Paparazzi hatten Sarah Palin mit einer Schirmmütze fotografiert, auf der der Name des ehemaligen Präsidentschaftsbewerbers John McCain geschwärzt war. In Internetkreisen wurde daraufhin spekuliert, dass es sich um eine Spitze gegenüber McCain gehandelt habe. Dies wies Palin jedoch zurück.
Sie habe seinen Namen auf dem Mützenschirm geschwärzt, um leichter inkognito zu bleiben. Sie habe gehofft, dass Fotografen sie so nicht erkennen und ihre Kinder oder anderen Urlauber belästigen würden, erklärte Palin. Sie bedauere, wenn dies falsch verstanden worden sei. «Ich bete John McCain an, unterstütze ihn zu 100 Prozent und werde mein Möglichstes tun, um seine Wiederwahl zu unterstützen», sagte die frühere Gouverneurin von Alaska am Donnerstag. Sie und ihr Mann hätten ihren Urlaub in der Sonne nach zwei Tagen abgebrochen und seien nach Anchorage zurückgekehrt, weil andere Touristen belästigt worden seien. «So viel dazu, unerkannt bleiben zu wollen», erklärte Palin. (dapd)