«Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!»Papis Lovedays Schlange soll im Dschungelcamp seine Phobie lösen
Freunde des gepflegten Trash-TV aufgepasst: Nächsten Freitag startet wieder das Dschungelcamp. Mit dabei ist Topmodel Papis Loveday, der die Show «vorher nie so richtig» gesehen hat.
- von
- Katrin Ofner
Darum gehts
Es geht wieder los: Die Pforten des TV-Dschungels öffnen sich wieder am 13. Januar.
Ex-«Switzerland’s Next Topmodel»-Juror Papis Loveday (46) ist einer von zwölf Kandidatinnen und Kandidaten der 16. Ausgabe von «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!».
Was das internationale Topmodel von seiner Teilnahme erwartet, welche Luxusgegenstände er mitnimmt und welche Promis er bereits jetzt schon kennt, verriet er 20 Minuten.
Statt Glamour, Fashion und Catwalkluft heisst es für Papis Loveday ab dem 13. Januar lästern, streiten, würgen und weinen. Der ehemalige «Switzerland’s Next Topmodel»-Juror zieht mit elf mehr oder weniger bekannten Promis – ganz freiwillig – für die 16. Ausgabe der RTL-Show «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» in den unluxuriösen Busch Australiens. 20 Minuten hat das internationale Topmodel in Down Under erreicht und vor seinem Einzug mit ihm gesprochen.
Papis Loveday, was hat dich dazu bewogen, beim Dschungelcamp mitzumachen?
Ich habe festgestellt, dass es sehr wenige Schwarze im deutschen Fernsehen gibt. Es werden sogar immer weniger. Das darf nicht sein. Als die Anfrage für den Dschungel kam, dachte ich mir: «Das ist eine der erfolgreichsten Shows in Europa mit Millionen von Zuschauern, das mache ich und bekenne damit ‹Farbe›.»
Mittlerweile bist du in Australien. Wie war die Anreise?
Lange, sehr lange! Es ging von München nach Frankfurt, dann zwölf Stunden weiter nach Singapur. Dort hatte ich einen 18-Stunden-Stopover, um dann noch mal acht Stunden nach Brisbane zu fliegen. Insgesamt war ich 39 Stunden unterwegs. Selbst mit Business-Class-Plätzen ist das schon heftig. Ich war, glaube ich, von allen Prominenten am längsten unterwegs.
Nächste Woche ziehst du dann ins Camp ein. Kannst du dir vorstellen, was dich erwartet?
Nicht wirklich. Ich habe mir die Show vorher nie so richtig angesehen. Aber es wäre ja auch kein Abenteuer, wenn man vorher schon alles weiss.
Worauf freust du dich am meisten?
Auf die Action-Spiele. Als ehemaliger Profi-Sportler stehe ich auf Herausforderungen und Adrenalin.
Wovor hast du am meisten Angst?
Ein Cousin von mir wurde, als ich ein Kind war, in der Hütte meiner Oma im Senegal von einer Schlange gebissen. Das war ein traumatisches Erlebnis. Deswegen nehme ich als «Luxus-Gegenstand» eine Stoffschlange mit. Ich habe sie auf den Namen Renata getauft. Sie dient sozusagen einer Selbsttherapie, um hoffentlich meine Phobie zu lösen. Eine mentale Kur.
Mit welcher Einstellung gehst du das Dschungelabenteuer an?
Mit Selbstliebe, Spass und einer Portion Leichtigkeit. Ich mach das ja, um die Zuschauer in der Schweiz, in Deutschland und Österreich zu unterhalten. Da darf man das Ganze nicht zu ernst nehmen.
Wirst du dir das Dschungelcamp ansehen?
Sind Essensprüfungen ein Problem für dich?
Ich glaube nicht, da die Küche meines Heimatlandes Senegal ja auch etwas «experimentell» für den europäischen Gaumen ist. Das wird schon.
Wie wirst du mit dem psychischen Druck umgehen, den das Dschungelcamp mit sich bringt?
Wenn ich mich einsam fühle, spreche ich im Geiste einfach mit meiner Mama. Ich habe als zweiten «Luxus-Gegenstand» auch ein Foto von ihr dabei, welches ich neben meine Liege stellen werde.
Hast du deine Mitcampenden schon kennen gelernt? Was hältst du von ihnen?
Ich kenne persönlich nur Claudia Effenberg und Verena Kerth. Den anderen bin ich noch nie begegnet.
Was würde dich bei den anderen Teilnehmenden am meisten stören?
Ich mag keine Lügen. Ich mag nicht, wenn jemand dreckig ist. Wenn etwas unfair ist, werde ich stinksauer.
Gibt es jemanden, der dir schon jetzt unsympathisch oder sympathisch ist?
Nein, ich kenne die meisten nicht persönlich.
Wie schätzt du deine Chancen auf den Sieg ein?
Am Ende entscheiden ja die Zuschauerinnen und Zuschauer, ob man ihnen sympathisch ist oder nicht. Ich hoffe, dass das Publikum mein grosses Herz erkennen wird, und hoffe auf meinem Weg zur Dschungel-Krone auch auf die Unterstützung der Schweiz, die ich so sehr liebe.
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