Pflegerin verprügelt Seniorin im Kosovo

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Video geht viralPflegerin verprügelt wehrlose Seniorin im Kosovo – nun spricht Premier

Seit Mittwoch geht ein brutales Video im Internet viral. Zu sehen ist, wie eine Pflegerin eine alte Dame in einem Altersheim im Kosovo schlägt.

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Ein Video auf Insta zeigt den Angriff.

Ein Video auf Insta zeigt den Angriff.

Das Opfer soll an Demenz leiden.

Das Opfer soll an Demenz leiden.

Die brutale Aktion wurde von zwei anderen Pflegerinnen gefilmt, man hört, wie sie im Hintergrund lachen.

Die brutale Aktion wurde von zwei anderen Pflegerinnen gefilmt, man hört, wie sie im Hintergrund lachen.

Darum gehts

Ein schockierendes Video aus einem Altersheim in Peja im Kosovo geht seit Mittwoch auf Social Media viral: Eine junge Pflegerin verpasst einer Seniorin mehrere Ohrfeigen und tritt sie anschliessend. Währenddessen hört man, wie die Pflegerin sagt: «Eine kleine Watsche hier, ein kleiner Tritt da.» Die brutale Aktion wurde von zwei anderen Pflegerinnen gefilmt, man hört, wie sie im Hintergrund lachen.

Das Video wurde auf Instagram hochgeladen und ging sofort viral. Die User zeigen sich schockiert. Sätze wie «Wer zum Teufel ist sie? Findet sie und steckt sie ins Gefängnis!» oder «Die Pflegerin soll in der Hölle schmoren» finden sich in der Kommentarspalte unter dem geposteten Video wieder.

Opfer leidet an Alzheimer

Der Social-Media-Beitrag schlug mittlerweile so hohe Wellen, dass sich kosovarische Politiker zu dem Fall äusserten. So auch der Premierminister Albin Kurti: «Was wir in dem Video gesehen haben, ist schrecklich. Alte Menschen sind unsere am meisten geliebte Personengruppe. Sie haben so viel zu unserer Gesellschaft beigetragen.»

Das Opfer soll seit rund einem Jahr in dem Altersheim in Peja wohnen und an Alzheimer leiden – das berichtete das Nachrichtenportal «Albanian Daily News». Laut einer Medienmitteilung der kosovarischen Polizei wurden unmittelbar nach Publikation des Videos zwei Frauen identifiziert und sofort festgenommen. Eine dritte Frau konnte später festgenommen werden. Alle befinden sich in Untersuchungshaft.  

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(heute.at/fur)

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