Pfäffikon ZHPolizei sucht weiter nach vermisster Person im See
Die Polizei setzt im Pfäffikersee am Mittwoch die Suche nach einem mutmasslichen Opfer eines Badeunfalls fort. Nach wie vor ist aber unklar, ob tatsächlich jemand ertrunken ist.
Die Suche nach einem mutmasslichen Opfer eines Badeunfalls im Pfäffikersee verlief auch am dritten Tag ergebnislos. Gesucht wurde am Mittwoch mit einem Kameraboot. Dieses kommt am Donnerstag erneut zum Einsatz.
Nach wie vor ist unklar, ob tatsächlich jemand ertrunken ist. Eine Vermisstmeldung gebe es weiterhin nicht, sagte Polizeisprecherin Carmen Surber auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda. «Wir nehmen jedoch den Hinweis vom Montag ernst und gehen der Sache weiter auf den Grund.»
Bei der Kantonspolizei war kurz nach 11.30 Uhr die Meldung eingegangen, dass im Strandbad Pfäffikon eine Person vermisst werde und offenbar im See verschwunden sei. Die Polizei war danach mit einem Helikopter und Tauchern im Einsatz.
Tödlicher Bootsunfall 2010
Am Dienstag suchte die Polizei mit einem Sonarboot den Seegrund ab. Dabei wurde ein spezielles Gerät von einem Boot aus in die Tiefe gelassen und zehn Meter über Grund mit fünf Kilometern pro Stunde geschleppt.
Am Mittwoch setzte die Polizei ein Kameraboot ein, das bereits 2010 im Pfäffikersee zum Einsatz gelangte. Damals wurde nach einem 22-jährigen Mann gesucht, der nach einem nächtlichen Bootsunfall vermisst wurde. Die Leiche des Mannes wurde schliesslich 250 Meter vom Ufer entfernt gefunden.