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BernPrimano: Stadt will nicht allein zahlen
Statt ihnen später lebenslang Sozialhilfe zu bezahlen, fördert die Stadt Bern Kinder aus prekären Verhältnissen lieber frühzeitig.
- von
- mar
So besuchen im Rahmen des Pilotprojekts Primano geschulte Laienhelferinnen Familien mit Kleinkindern. Seit drei Jahren läuft dieser Versuch. 300 Fachleute tagten am Samstag in Bern und bescheinigten dem Frühförderungsprojekt Erfolg. Auch eine Studie der Universität Bern hält fest, dass nach den Hausbesuchen bei den Kindern Fortschritte feststellbar seien. Sozialdirektorin Edith Olibet möchte das Projekt Primano weiterführen, allerdings als gemeinsame Aufgabe von Stadt, Kanton und Bund mit entsprechend breit abgestützter Finanzierung. (mar/20 Minuten)