Raiffeisen mit Rekord – Kunden stürmen Zermatt
2003 war ein Rekordjahr für die genossenschaftlich organisier-
ten Raiffeisen-Banken. Die Kunden freuts: Sie reisen günstig zum Matterhorn.
Die Raiffeisen-Gruppe gehört längst zu den grossen Playern in der schweizerischen Bankenlandschaft. Im vergangenen Jahr konnte die Gruppe mit einem ausgezeichneten Ergebnis den dritten Rang hinter den Giganten UBS und CS verteidigen.
Die Bilanzsumme der Raiffeisen-Banken kletterte über die historische 100-Milliarden-Franken-Marke (+10,2%), der Bruttogewinn erreichte mit fast 856 Millionen Franken Rekordhöhe (+17,3%), und bei den Kundengeldern wurden Zuwachsraten (+9,2%) erzielt, die zu den höchsten des Bankenplatzes Schweiz zählen.
Dem genossenschaftlichen Kleinbanken-Charme schadet das Wachstum nicht. Eher im Gegenteil: Das Geldinstitut ist lokal gut verankert. Mit Filialen an über 1300 Orten stellt Raiffeisen einen Drittel aller Bankstellen in der Schweiz. «Niemand ist so nah bei den Kunden wie wir», sagt deshalb Pierin Vincenz. Und weil der Vorsitzende der Geschäftsleitung auch möchte, dass das so bleibt, offeriert die Bank ihren 1,18 Millionen Genossenschaftern regelmässig interessante Vergünstigungen.
Ab dem 19. April reisen die Mitglieder für 150 Franken nach Zermatt – Luftseilbahn und Übernachtung inbegriffen.
Franco Tonozzi