New JerseyRapper Lil Tjay muss nach Schiesserei notoperiert werden
Der 21-Jährige wurde mehrfach angeschossen und in Lebensgefahr gebracht. Nach einer Notoperation sei sein Gesundheitszustand stabil. Die Rap-Welt ist geschockt und betet für ihn.
Darum gehts
Fans sind in grosser Sorge um den Rapper Lil Tjay. Der 21-Jährige wurde US-Medien zufolge am frühen Mittwochmorgen vor einem Fast-Food-Restaurant in New Jersey mehrfach angeschossen. Wie TMZ schreibt, wurde Tione Jayden Merritt, wie der Musiker mit bürgerlichem Namen heisst, nach der Schiesserei direkt in ein Spital gebracht und notoperiert. Ursprünglich galt sein Gesundheitszustand als äusserst kritisch. Inzwischen wurde dieser allerdings laut einer Polizeimeldung als stabil eingestuft.
Ein zweites 22-jähriges Opfer wurde mit einer einzelnen Schusswunde an einer nahegelegenen Tankstelle aufgefunden, soll aber keine schweren Verletzungen davongetragen haben. Eine dritte Person blieb unverletzt. Ersten Aussagen zufolge sei der Grund für die Schiesserei ein womöglich geplanter Raubüberfall gewesen, Weiteres wollen die Beamten zu einem späteren Zeitpunkt kommunizieren, wie es in einem Statement des Bergen County Prosecutor's Office (BCPO) heisst.
Mutmasslicher Täter gefasst
Das «Pitchfork»-Magazin schreibt, dass ein 27-Jähriger als Tatverdächtiger inzwischen festgenommen wurde. Sein Motiv sei noch unklar. Sicher sei aber, dass er sich wegen dreifachen versuchten Mordes, dreifachen bewaffneten Raubüberfalls, zweifachen Besitzes einer Waffe zu einem ungesetzlichen Zweck und schwerer Körperverletzung vierten Grades verantworten muss.
Seit dem Vorfall zeigt sich die Rap-Welt in Trauer: «Betet für meinen kleinen Bruder Lil Tjay», twitterte etwa Hip-Hop-Star French Montana (37).
Auch andere amerikanische Musikerinnen und Musiker sowie Sportlerinnen und Sportler sprachen ihr Mitgefühl aus und reagierten geschockt auf den Vorfall. So schreibt der Basketballer Miles Bridges (24): «Nicht du, Lil Tjay… Betet alle für unseren Bruder.»
Trauerst du oder trauert jemand, den du kennst?
Hier findest du Hilfe:
Dargebotene Hand, Sorgen-Hotline, Tel. 143
Seelsorge.net, Angebot der reformierten und katholischen Kirchen
Muslimische Seelsorge, Tel. 043 205 21 29
Jüdische Fürsorge, info@vsjf.ch
Lifewith.ch, für betroffene Geschwister
Verein Regenbogen Schweiz, Hilfe für trauernde Familien
Pro Juventute, Beratung für Kinder und Jugendliche, Tel. 147
Pro Senectute, Beratung älterer Menschen in schwierigen Lebenssituationen