Bern BahnhofTunneldurchschlag unter Bahnhof Bern – Meilenstein bei Mega-Projekt
Tief unter dem Hauptbahnhof Bern entsteht der neue Bahnhof für die Regio-Züge. Am Freitag erreichte das Projekt einen Meilenstein. Nun ist die zukünftige Bahnhofshalle mit dem Zufahrtsgleis verbunden.
Hier wird der Zufahrtstunnel zum zukünftigen RBS-Bahnhof durchbrochen.
Darum gehts
Am Freitag feierte die Regionalbahn Bern-Solothurn (RBS) zusammen mit den beteiligten Baufirmen den Durchschlag des neuen Bahntunnels.
Zur Feierlichkeit waren zahlreiche Gäste anwesend, darunter auch Verkehrsminister Albert Rösti.
Am neuen Bahnhof wird seit 2017 gebaut. 2029 soll er den Betrieb aufnehmen können.
Ein knochendurchdringendes Hämmern ist am Freitag um elf Uhr tief unter dem Bahnhof in Bern zu hören. Etliche Gäste, Medienschaffende und Mineure verfolgten den Durchschlag des neuen Bahnhofstunnels und der zukünftigen RBS-Bahnhofshalle am neuen Standort in der Kaverne Laupenstrasse im Westen des Bahnhofs Bern. Seit 2017 wird am neuen unterirdischen Bahnhof gebaut, jetzt sind alle Abschnitte des Zufahrtstunnels und die neue Bahnhofshalle durchgehend miteinander verbunden.
«Für mehr und längere Züge, für mehr Komfort und Sicherheit für die Fahrgäste», nennt die RBS auf ihrer Website als Gründe für den Neubau des RBS-Bahnhofs in Bern. 730 Millionen kostet allein der neue Bahnhof, 375 Millionen der Ausbau der SBB-Anlage.
20 Meter unterhalb der Gleise
Der neue viergleisige RBS-Bahnhof soll knapp 20 Meter unterhalb der Gleise 2 bis 7 des heutigen SBB Bahnhofs entstehen. Der Tiefbahnhof wird laut RBS-Website aus zwei grossen unterirdischen Räumen mit je zwei Gleisen und einem zwölf Meter breiten Mittelperron bestehen.
Dazu kommt die neue «Unterführung Mitte» mit Zugängen im SBB-Bahnhof und eine Umgestaltung des Verkehrs im Bahnhofsumfeld. 2029 soll der neue Bahnhof in Betrieb genommen werden.
20 Minuten war beim Durchschlag vor Ort dabei, im Video im Topelement siehst du, wie der Zufahrtstunnel zur zukünftigen Bahnhofshalle der RBS durchbrochen wurde. Auch Bundesrat Albert Rösti war als Vorsteher des Departments für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation bei der Durchbruchsfeier anwesend.
Jetzt beginnt eine weitere Intensivbauphase, aufgrund deren eine Totalsperrung der Bahnstrecke zwischen Bern und Worblaufen vom 10. bis zum 30. Juli 2023, eingerichtet wird. Während dieser Zeit fahren Bahnersatzbusse.
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