Reitschule räumt auf: Verbote und Security

Aktualisiert

Reitschule räumt auf: Verbote und Security

Im Kampf gegen die Gewaltserie bei der Reitschule beschreitet das Kulturzentrum neue Wege. «Wir sprechen nun offizielle Hausverbote aus gegen Leute, die unsere Grundsätze verletzen», sagt ein Reitschul-Sprecher.

Was Kenner des linksautonomen Zentrums weiter erstaunen dürfte: Wer sich über das Verbot hinwegsetzt, wird bei der Polizei angezeigt. «Dieser Schritt hat Überwindung gekostet», so der Sprecher. «Es zeigt aber unseren Willen und die Notwendigkeit, etwas zu ändern.»

Ein zweites Novum aus der Reitschul-Vollversammlung: Bei grösseren Dachstock-Veranstaltungen soll ein externer Security-Dienst für Ordnung sorgen. Welche Firma den Job bekommt, ist noch unklar. Fest steht: Der Einsatz von Sicherheitskräften bleibt bei den Reitschülern umstritten. «Ein solcher Entscheid kann nie einstimmig sein», sagt der Sprecher.

(ram)

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