Rheinfelden AGSpätestens beim Skimasken-Fund war der Fall klar
Bei einer Grenzkontrolle in Rheinfelden AG wurden drei junge Franzosen mit Wertgegenständen und Einbruchs-Ausrüstung angehalten. Das Trio wurde der Polizei übergeben.
Darum gehts
Das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit fand in einem Auto beim Grenzübergang in Rheinfelden AG Diebesgut.
Bei genaueren Untersuchungen des Autos fanden Spezialisten weitere Wertgegenstände und eine Einbrecherausrüstung.
Die drei französischen Insassen im Alter von 18 und 21 Jahren wurden der Kantonspolizei Aargau übergeben.
Am Mittwoch, dem 6. September, kontrollierte das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) an der Schweizer Grenze zu Deutschland in Rheinfelden AG. Mitarbeitende des BAZG stoppten einen Personenwagen mit französischem Kennzeichen bei der Ausreise, so das BAZG am Mittwoch. Sie stiessen dabei auf Münzen, Noten und Schmuck. Aufgrund dieser Funde stand der Verdacht auf Diebstahl im Raum. Spezialisten des BAZG untersuchten das Fahrzeug deshalb etwas genauer und stiessen auf weiteres potenzielles Diebesgut.
Bei den Untersuchungen kamen eine verschlossene Geldkassette, diverse Schmuckstücke, Uhren und kleine Silberbarren zum Vorschein. Im Auto befanden sich ausserdem zwei Geissfüsse, Skimasken, Handschuhe und Stirnlampen: die perfekte Ausrüstung, um einen Einbruch zu begehen. Das mutmassliche Diebesgut wurde vom BAZG gemeinsam mit den drei Insassen des Autos, Franzosen im Alter von 18 respektive 21 Jahren, der Kantonspolizei Aargau übergeben.
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