Neue AufnahmenRoboter macht sensationellen Gold-Fund neben dem Wrack der Titanic
Unlängst veröffentlichte das Unternehmen Magellan einen 3D-Scan der gesunkenen Titanic. Nun entdeckten die Tiefsee-Filmer eine goldene Halskette mit Megalodon-Zähnen.
Neben dem Wrack der Titanic liegt Goldschmuck.
Darum gehts
Das Unternehmen Magellan Ltd. taucht immer wieder zur versunkenen Titanic hinunter.
Dabei wurde unter anderem ein 3D-Scan des Wracks erstellt.
Nun haben Unterwasserkameras ein aussergewöhnliches Schmuckstück im Bild eingefangen.
Der 1912 gesunkene Super-Passagierdampfer Titanic fasziniert bis heute – sie inspirierte nicht nur zu zahlreichen Romanen und Filmen, sondern zog auch immer wieder Forschende und Historiker und Historikerinnen an. So untersucht etwa die auf der Kanalinsel domizilierte Firma Magellan Ltd. mit Unterwasser-Kameras das Wrack, das in 3803 Metern Tiefe im Nordatlantik auf dem Meeresboden sitzt. Mit Hilfe von insgesamt über 700’000 Aufnahmen veröffentlichte das Unternehmen kürzlich einen 3D-Scan des rund 260 Meter langen Wracks.
Nun haben die Spezialisten eine neue Entdeckung verkündet: Die Kameras der Unterwasserroboter fingen Bilder von Schmuckteilen ein, die seit 111 Jahren neben dem Wrack liegen. Dabei identifizierten sie einen Anhänger einer Halskette, der aus einem mit Gold eingearbeiteten Zahn eines Megalodons besteht. Die Tiere, Vorgänger der heutigen Haie, schwammen vor Millionen Jahren durch die Ozeane, und besassen besonders grosse, kräftige Zähne. Die Tiere wären in der Lage gewesen, einen aufrecht stehenden Menschen in einem Happen zu verschlingen.
Schmuckstück darf nicht geborgen werden
Wem das einzigartige Schmuckstück gehörte, ist unklar, ebenso wie die Frage, welcher Art die Objekte in der Nähe des Fundes sind. Die Forscher glauben allerdings, dass es sich um weiteren Schmuck handelt. Richard Parkinson, CEO von Magellan, nannte den Fund «atemberaubend» und «unglaublich».
Wie Magellan angibt, soll nun nach den Nachkommen der Besitzerin gesucht werden. Fest steht aber, dass niemand das Schmuckstück erhalten wird – da es verboten ist, Gegenstände vom Fundort zu entfernen, wird es wohl für immer auf dem kalten Meeresboden bleiben.
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