Bestwert: Roman Josi schreibt mit seinen Scorerpunkten NHL-Geschichte

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BestwertRoman Josi schreibt mit seinen Scorerpunkten NHL-Geschichte

Roman Josi schraubt in den USA weiter an seinem Denkmal.  Der Verteidiger ist nun der beste Scorer in der Geschichte der Predators. 

von
Sven Forster
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Roman Josi liefert und liefert. 

Roman Josi liefert und liefert. 

USA TODAY Sports
Er ist nun ein Rekordhalter. 

Er ist nun ein Rekordhalter. 

USA TODAY Sports
567 Punkte erzielte er für die Predators. 

567 Punkte erzielte er für die Predators. 

Getty Images via AFP

Darum gehts

  • Roman Josi schreibt NHL-Geschichte. 

  • Er führt die Nashville Predators als bester Scorer an. 

  • Der Berner Verteidiger überholte eine Legende. 

Die Nashville Predators haben sich in der Nacht auf Donnerstag gegen die Chicago Blackhawks durchgesetzt. Einmal mehr zeigte sich dabei der Schweizer NHL-Star Roman Josi in Bestform. Beim 4:2 lieferte er einen Assist und erzielte einmal mehr ein Tor. 

Es waren aber besondere Scorerpunkte für den «MVP» der Schweizer Sports Awards. Kein Spieler in der Geschichte der Nashville Predators war an so vielen Toren beteiligt wie der 32-jährige Berner. Mit 147 Toren und 420 Assists in 791 Partien für das NHL-Team überholte er den langjährigen Captain David Legwand. Dieser meldete sich so gleich mit einem Video: «Es ist eine grossartige Leistung. Es war eine Ehre mit dir zu spielen.»

«Riesige Ehre»

Josi, der in der NHL nur beim Club aus Tennesse spielte, sagte nach der Partie: «Als ich in der NHL anfing, hätte ich mir nie erträumt, dass ich so lange am gleichen Ort würde bleiben können. Viele Leute in Nashville haben maximales Vertrauen in mich gesetzt. Es ist definitiv eine riesige Ehre, der beste Skorer aller Zeiten dieser Franchise zu sein.» 

John Hynes, Josis Coach lobte ihn ebenfalls: «Für Roman ist das eine grossartige Errungenschaft – alleine, schon wenn man einbezieht, wie viele grossartige Spieler für Nashville spielten. Die 567 Punkte sagen alles aus. Ich sehe und coache ihn jeden Tag auf dem Eis. Für mich kommt das nicht überraschend.» In der Kabine wurde Josi dann zu einer Rede aufgefordert. Mit einem Lächeln sagte er nach dem Auswärtsspiel aber nur: «Lets get home» – zu Deutsch: «Lasst uns nach Hause fahren». Übrigens: Beim Spiel gegen Chicago standen zwei weitere Schweizer auf dem Feld. Nino Niederreiter konnte sich auch als Torschütze auszeichnen, Philipp Kurashev erhielt bei Chicago 19 Minuten Eiszeit.  

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