Sarah Jessica Parker hätte «SATC» um ein Haar geschmissen
Hätte Sarah Jessica Parker auf ihre Gefühle gehört, hätte sie glatt die Chance ihres Lebens verpasst: «Sex And The City».
Wie der Onlinedienst femalefirst.co.uk berichtet, bat die Parker ihren Agenten flehentlich darum, ihren Vertrag mit «Sex And The City» zu kündigen - und das, nachdem sie gerade erst für die Rolle unterschrieben hatte.
Die Schauspielerin genoss bis vor Beginn der TV-Serie über die vier New Yorkerinnen, die Manhattan und die Männerwelt aufmischen, das Leben in vollen Zügen, arbeitete an verschiedenen Projekten und hatte genug Zeit für Freizeitaktivitäten aller Art. Das alles sah sie durch ihr neues Engagement bei SATC gefährdet und geriet deshalb in Panik: «Ich hatte ein wunderschönes Leben in New York. Ich spielte Theater- und Filmrollen, hatte genug Freizeit und sah meine Freunde regelmässig - deshalb bekam ich so fürchterliche Angst, als es hiess, ich müsste für ständige Filmaufnahmen vor Ort sein.»
Die Schauspielerin fühlte sich extrem eingeengt: «Niemand konnte mich beruhigen. Ich dachte die ganze Zeit, 'Wie kann ich dem entgehen, wie kann ich flüchten?'. Also rief ich meinen Agenten an und bat ihn, 'du musst mich da rausholen. Es ist mir egal was es kostet. Auch wenn ich pleite gehe und auf der Strasse leben muss, ich kann die «Sex And The City»-Serie nicht machen!'.»
Natürlich ist sie heute, nach dem überwältigenden Erfolg der TV-Serie froh, dass sie ihre irrationalen Ängste schlussendlich doch noch in den Griff bekommen hat.
Cynthia Nixon wünscht sich eine «rebellische Lesben-Hochzeit»
Wieso Sarah Jessica Parkers Co-Star Cynthia Nixon (Miranda) ihre Langzeit-Lebenspartnerin Christine Marinoni heiraten will? Nun, sie findet, dass homosexuelle Hochzeiten einen rebellischen Charakter haben, das behauptet der Onlinedienst femalefirst.co.uk.
Nixon (42) ist seit 2004 mit Marinoni zusammen. Letzten Monat tauchten plötzlich Gerüchte auf, dass die beiden eine geheime Hochzeit planten.
Nixon hat eine klare Meinung zum Thema Heirat und Ehe: «Sie (die Ehe) ist etwas, das meine Freundin interessiert und meinen (Ex-)Freund (Danny Mozer, von dem sie sich nach 15 Jahren Beziehung trennte) nicht im geringsten interessiert hat. Ich glaube, sie zu heiraten wäre ein Akt der Rebellion. Es ist, als ob man nie wählen gehen durfte und dann, wenn man plötzlich die Chance bekommt, rausrennt und wählt.»
Und wieso Frau Nixon sich selbst nie für den Hafen der Ehe interessierte, erklärt sie auch gleich: «Ich vermied die Ehe in der Vergangenheit und betrachtete sie sehr vorsichtig. Ich empfand sie als potenzielle Falle. Manche Leute wollen die Party, die Geschenke und die öffentliche Feier dieser grossen Liebe. Sie freuen sich viel mehr auf als dies als auf die lebenslange Verpflichtung. Deshalb hielt ich mich immer davon fern.»