Aktualisiert
SolothurnSchenkkreise im Visier
Bei den Ermittlungen im Mordfall Grenchen ist die Polizei auf Hinweise zu verschiedenen, in der Region aktiven Schenkkreisen gestossen.
Spezialisten nehmen jetzt insbesondere die Hintermänner dieser Organisationen ins Visier. «Erste Priorität hat noch immer die Aufklärung des Tötungsdelikts, aber weil die
Teilnahme an Schenkkreisen verboten ist, müssen wir uns auch darum kümmern», sagt Urs Eggenschwiler von der Kapo. Die «SonntagsZeitung» meldet, es seien bereits einige Personen befragt worden. Zum Mordfall
selber gebe es nichts Neues, die Verdächtigen seien weiterhin in Haft, so Eggenschwiler.
mar