Schönenwerd SOSie hinterliessen 26 zerstörte Fenster
In Schönenwerd haben zwei Buben 26 Fenster eines Firmengebäudes eingeschlagen. Ihre Gewaltbereitschaft stösst beim Geschäftsführer auf Unverständnis.
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Ein Anwohner hat die beiden Jungs gefilmt.
Darum gehts
26 zerstörte Scheiben und einen Sachschaden von 40’000 Franken hinterliessen zwei Buben in Schönenwerd.
Der Vandalismus wurde von einem Anwohner gefilmt.
Da beide Buben noch strafunmündig sind, sei derzeit noch nicht final geklärt, wer für den Schaden aufkommen solle.
In Schönenwerd SO haben ein acht- und ein neunjähriger Bub die Fenster der Fritz Glaus und Co AG mit Steinen zerschlagen. Aufnahmen eines Anwohners zeigen, wie die zwei Jungen mit Steinen auf das Gebäude werfen. Insgesamt wurden 26 Scheiben zerstört. Dabei entstand ein Sachschaden, der sich ersten Schätzungen zufolge zwischen 30’000 und 40’000 Franken bewegen dürfte.
Da beide Buben noch strafunmündig sind, sei derzeit noch nicht final geklärt, wer für den Schaden aufkommen solle. Angeblich soll aber eine der beiden Parteien über keine Haftpflichtversicherung verfügen, sagt Hans-Peter Glaus gegenüber Tele M1.
«Ein solches Verhalten ist inakzeptabel»
Der hohe Sachschaden sei jedoch nebensächlich, sagt Geschäftsführer Hans-Peter Glaus. Die Zerstörungswut der beiden Buben mache ihm mehr zu schaffen. «Da überlegt man sich, was alles falsch lief. Die Intensität und Gewaltbereitschaft, welche die beiden Buben an den Tag legten, ist befremdlich», so Glaus.
Ausserdem sei er enttäuscht, dass weder die Buben noch deren Eltern sich bei ihm gemeldet hätten. «Ich würde gern mit den Eltern sprechen. Ein solches Verhalten ist inakzeptabel», so der Firmenchef weiter. Schliesslich müsse man «zuerst die Eltern zurechtweisen».
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