Aktualisiert
Sexualassistenz für Behinderte
In Basel ist gestern die erste Fachstelle für das Thema Behinderung und Sexualität (FABS) eröffnet worden.
Sie will die Sexualität von und mit Behinderten enttabuisieren. Auch diese hätten das Verlangen nach Zuneigung, Zärtlichkeit und Erfüllung. Die teilweise behinderten Mitarbeiter wollen mit der Fachstelle vor allem Aufklärungsarbeit leisten und Studien zum Thema initiieren.
Als Dienstleistung offeriert die FABS auch eine «Sexualassistenz»: Erfahrene Männer und Frauen bieten Behinderten gegen Entgelt dort unter anderem erotische Erfahrungen an.