Schwägalp AR«Sie haben sich ein schattiges Plätzchen gesucht, um Energie zu tanken»
Ein News-Scout musste schmunzeln, als er am Freitagmittag zu seinem Auto auf dem Parkplatz der Säntis Schwebebahn zurückkehrte. Dort, wo normalerweise ein Elektroauto zum Aufladen parkt, haben es sich ein Dutzend Geisslein gemütlich gemacht.
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Diese Geisslein beobachtete der 23-jährige News-Scout am Freitagmittag auf der Schwägalp.
Darum gehts
Auf der Schwägalp hatte ein News-Scout am Freitag eine tierische Begegnung.
Ein Dutzend Geisslein haben es sich auf einem Ladeparkplatz bequem gemacht.
Die Parkplatz-Besitzer berichten, dass die Geisslein regelmässig zu Besuch kommen.
Das ist passiert
Am Freitagmittag kehrte der 23-jährige News-Scout nach dem Mittagessen im Restaurant der Säntis Schwebebahn zu seinem Auto zurück. Dort, wo normalerweise ein Elektroauto steht und zum Laden angeschlossen ist, haben es sich ein Dutzend Geisslein gemütlich gemacht.
Das sagt der News-Scout
«Was machen denn die da?», fragte sich der 23-Jährige und musste schmunzeln. Frei herumlaufenden Geisslein sei er noch nie auf einem Parkplatz begegnet. «Vielleicht war es ihnen auf der Wiese zu heiss und sie haben sich ein schattiges Plätzchen gesucht, um Energie zu tanken», so der News-Scout amüsiert. Gemütlich habe es auf alle Fälle ausgesehen. Laut ihm habe es noch genügend freie Parkplätze gehabt. Ausserdem seien sie ja auch ziemlich platzsparend: «Sie teilen sich schliesslich alle einen Parkplatz», so der 23-Jährige scherzend.
Das sagen die Parkplatz-Besitzer
Die Säntis Schwebebahn AG informiert auf Anfrage, dass die Geisslein einem Bauer gehören, der seine Alp auf der Schwägalp hat. «Im Sommer, während der Alpzeit, kommt es regelmässig vor, dass uns die Geisslein besuchen», so Sarah Bösch, Leiterin Event- und Gästemanagement. Diese können nämlich unter dem Zaun der Kühe durch und dürfen sich auf dem Gelände frei bewegen.
Oftmals würden sie sich genau für diesen Parkplatz entscheiden. Bösch erklärt sich dies wie folgt: «Ich kann mir vorstellen, dass durch die grüne Farbe der Boden etwas weniger warm ist.» Ausserdem sei das Plätzchen windgeschützt.
Dass die Geisslein einen Ladeparkplatz belegen, sieht Bösch nicht problematisch: «Ich denke, dass sie weggehen, wenn man sich mit dem Auto nähert.» Zudem gäbe es noch weitere Ladestationen – insgesamt acht Stück. «Soweit ich weiss, mussten die Geisslein auch noch nie vertrieben werden», so Bösch. Bei den Besucherinnen und Besuchern kommen die tierischen Gäste gut an. «Es werden immer viele Fotos gemacht.»
Was denkst du, haben die Geisslein dort gemacht?
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