Streamingstarts März 2023: Sie verkörpern den Wandel in der Country-Szene

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Streamingstarts März 2023Sie verkörpern den Wandel in der Country-Szene

Die Sendung dreht sich um Newcomer und Newcomerinnen, eine Dokuserie über Frauen, die das Rock-Genre geprägt haben – das gibts diese Woche neu zum Streamen.

Alisa Fäh
von
Alisa Fäh

Der Trailer zu «My Kind of Country».

Apple TV+

Darum gehts

  • Wir stellen dir die Streaming-Highlights der Woche vor.

  • Eine Musiksendung will das Country-Genre mit neuen Talenten aufmischen.

  • In einer Dokuserie stehen Rock-Musikerinnen im Zentrum.

«My Kind of Country»

«Meine Maske erlaubt es mir, verletzlicher zu sein und meine Perspektive als schwuler Country-Künstler zu teilen», sagt Orville Peck in «My Kind of Country». Der 35-Jährige gehört zu einer neuen Generation, die das Musikgenre prägt.

Es sind Perspektiven wie diese, denen Reese Witherspoon und Kacey Musgraves in ihrer Sendung Raum geben wollen: Die achtteilige Show dreht sich um Musikerinnen und Musiker, die einen Wandel in der Country-Szene verkörpern.

Die Talent-Scouts

Dabei steht Diversität im Zentrum, die Kandidatinnen und Kandidaten sind aus der queeren und/oder BlPoC-Community – das sonst oft weiss, männlich und heterosexuell konnotierte Genre soll aufgemischt werden.

Als Talent-Scouts machen sich die Country-Acts Orville Peck, Mickey Guyton und Jimmie Allen auf der ganzen Welt auf die Suche nach passenden Newcomern und Newcomerinnen.

Zwölf neue Country-Talente

Zwölf Personen werden nach Nashville eingeladen, eine von ihnen soll am Ende der Show der nächste Country-Star werden – es winkt eine «lebensverändernde Erfahrung von Apple». Was genau sich dahinter versteckt, wurde bislang nicht verraten, es dürfte aber mit Reichweite und Sichtbarkeit bei Apple TV+ und Apple Music zusammenhängen.

Über ihren Antrieb für die Show schreibt Witherspoon auf Instagram: «Country Musik ist eine grosse Leidenschaft von mir, und ich kann es kaum erwarten, zu sehen, wie diese Branche noch inklusiver wird.»

«My Kind of Country» gibts ab dem 24. März auf Apple TV+.

Was wirst du streamen?

«Women Who Rock»

Lange wurde weiblichen Rock-Ikonen und ihren Geschichten wenig Beachtung geschenkt – das will «Women Who Rock» ändern. Die vierteilige Dokuserie geht den Fragen nach: Welche politischen Umstände haben ihre Lyrics geprägt, mit welchen Vorurteilen hatten sie zu kämpfen und wer waren ihre Wegbegleiterinnen?

In der ersten Folge werden Mavis Staples, Janis Joplin und Chaka Khan beleuchtet. Die weiteren Episoden rücken unter anderem Shania Twain, Norah Jones, Tori Amos und St. Vincent in den Fokus. 

Das sagt die Regisseurin

«Wir wollten darüber sprechen, was es heisst, an der Spitze der Frauen im Rock zu stehen», sagt die Regisseurin Jessica Hopper zu «SBS».

«Beim Schnitt und in den Interviews haben wir darauf geachtet, dass die Frauen sich gegenseitig von Segment zu Segment vorstellen. Sie sprechen über die Frauen, die ihnen das Gefühl gegeben haben, dass sie es auch schaffen können.» 

«Women Who Rock» gibts ab dem 25. März auf Sky Show.

Der Trailer zu «Women Who Rock».

Sky Show

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