Wegen SchneefallSion-Star Mario Balotelli motzt über Walliser Fussballplätze
Der Schnee im Wallis sorgt für Einschränkungen beim Trainingsbetrieb des FC Sion. Ganz zum Ärger von Stürmer Mario Balotelli.
- von
- Lucas Werder
Darum gehts
Mario Balotelli ärgert sich auf Instagram über die Trainingsbedingungen im Wallis.
Der Sion-Stürmer kritisiert den Umgang mit Schneefall.
«Wie zum Teufel können wir uns so auf ein Spitzenspiel vorbereiten?», fragt sich der Italiener.
Nach langen Wochen des Wartens hat der Schnee auch endlich seinen Weg ins Wallis gefunden. Während die Tourismus-Branche aufatmet, sorgt das Weiss beim FC Sion für rote Köpfe. Offenbar hat die Schneedecke beim Super-League-Club zu einer Einschränkung des Trainingsbetriebs geführt.
Seinem Unmut darüber verschafft Star-Stürmer Mario Balotelli (32) auf Instagram Luft. «Wir sind in der Schweiz und können die Plätze nicht benutzen, weil Schnee liegt?», fragt der Italiener in einer Story. «Ist das euer Ernst? Wir sind doch nicht im Urlaub hier, wir wollen gewinnen.»
Gegen Lugano gesperrt
Seine Teamkollegen und er würden jeden Tag 200 Prozent geben, um bessere Ergebnisse zu erzielen. «Aber die Gemeinde lässt uns nicht auf ihren Plätzen trainieren und gibt anderen den Vorrang», so Balotelli. Auch im Stade de Tourbillon könne nicht trainiert werden. «Wie zum Teufel können wir uns so auf ein Spitzenspiel vorbereiten?»
Mit «Spitzenspiel» bezieht sich der Stürmer auf das Duell gegen den FC Lugano am Sonntag (14.15 Uhr). Zu Hause empfangen das achtplatzierte Sion die viertplatzierten Tessiner. Nach seiner Mittelfinger-Aktion im November gegen den FC Basel verpasst Balotelli das Spiel aber gesperrt.
Balotelli zeigt beim Spiel gegen Basel den Fans mehrfach den Mittelfinger.
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