Mikaela Shiffrin berührt Fans mit Foto vom Totenbett

Vor drei Jahren verstarb Jeff Shiffrin nach einem tragischen Haushaltsunfall. Der Vater der wohl erfolgreichsten Skifahrerin aller Zeiten wurde nur 65 Jahre alt. 

Die Beziehung zwischen der Athletin und ihrem Papa war eng. Der Tod im Frühling 2020 hat die heute 27-Jährige tief erschüttert. Shiffrin musste sich eine Auszeit vom Weltcup nehmen, verzichtete auf Kristallkugeln, suchte lange nach ihrer Form, brach nach den ersten Siegen ohne ihren Vater im Zielraum in Tränen aus. 

Am Donnerstag, zum Anlass des dritten Todestages, erinnert die US-Amerikanerin auf Instagram an den geliebten Menschen, der vor drei Jahren nach einem Unfall bei Handwerksarbeiten am eigenen Haus aus dem Leben gerissen wurde. Sie tut das auf aussergewöhnliche Weise.

Nicht etwa wie mehrfach in den letzten Jahren in Form von Fotos und Videos aus dem Familienarchiv. Shiffrin zeigt sich nämlich von ihrer verletzlichsten Seite und rührt damit ihre Fans. Sie teilt ein Foto am Totenbett. Sie ist auf einem Bild zu sehen, wie sie ihren Vater im Spital umarmt, sich verabschiedet. 

Ihr Lebensgefährte, Ski-Superstar Aleksander Aamodt Kilde (30), reagiert mit zwei Herz-Emojis. Genauso wie dessen norwegischer Landsmann Aksel Lund Svindal (40), das US-Ski-Team und unzählige Konkurrentinnen aus dem Alpin-Zirkus. Zudem sammelte der Post knapp 120’000 Likes.

Kilde und Shiffrin sind das Traumpaar im Ski-Weltcup schlechthin und beflügeln einander in den vergangenen Monaten gegenseitig zu Spitzenleistungen. Shiffrin dominiert bei den Damen schier nach Belieben, hat Ex-Rekordhalterin Lindsey Vonn (38) überholt und liegt vor der Ski-WM in Courchevel/Méribel nur noch einen Weltcupsieg hinter der magischen 86er-Marke von Ingemar Stenmark (66).