«Übermenschlich»So hat Super-Kate das Unmögliche geschafft
Nur sieben Stunden nach der Geburt ihres dritten Kindes winkte Herzogin Kate in alter Frische den Fotografen zu. Wir kennen die Gründe dafür.
- von
- kfi
Sie strahlte bis über beide Ohren, als sie sich gestern Nachmittag vor dem St. Mary's Hospital in London zeigte. Im roten Kleid mit weissem Spitzenkragen und auf hohen Pumps trat sie neben Prinz William (35) vor die versammelte Medienschar und sah wie immer blendend aus – topgestylt von der Haarwurzel bis zur Schuhspitze.
Es hätte genauso gut ein stinknormaler royaler Pflichttermin von Herzogin Kate (36) sein können. Nur der Bauch, der sich unter ihrem Dress abzeichnete, wies auf die Besonderheit des Termins hin. Und natürlich das Baby auf ihrem Arm. Kate ist gerade zum dritten Mal Mami geworden. Vor sieben Stunden!
Kate ist übermenschlich
«Sie hat gerade entbunden? Herzogin Kate ist übermenschlich», twitterte eine US-Journalistin. Und war nur eine von vielen, die ihre Ungläubigkeit im Netz kundtaten.
Hat Speedy-Kate, wie sie schon des Öfteren genannt wurde, Superkräfte? Nicht ganz. Es gibt gute Gründe, warum sie einmal mehr das zunächst unmöglich Scheinende geschafft hat:
Styling-Helferlein
Dass sich Kate gleich am Tag ihrer Niederkunft der Weltöffentlichkeit zeigen würde, zeichnete sich gestern früh ab: Ihre persönliche Stylistin Natasha Archer wurde beim Verlassen des Spitals gesichtet. Auch ihre langjährige Coiffeuse Amanda Cook Tucker soll vor Ort gewesen sein.
Geburtshelferlein
Laut britischen Medien soll sich ein 23-köpfiges Team im Spital um die Herzogin gekümmert haben. Darunter ein Gynäkologe, drei Hebammen, zwei weitere Geburtshelfer, drei Anästhesisten, vier chirurgische Fachkräfte, zwei Pflegekräfte, vier Kinderärzte und ein Laborant für Blutuntersuchungen. Die Rundum-Betreuung im privaten Lindo Wing des St. Mary's Hospital hat ihren Preis: Eine Nacht soll rund 12'000 Franken kosten.
Hypno Birthing
Laut Experten war Hypno Birthing das Geheimnis von Kates schneller Niederkunft. Schon bei George und Charlotte habe sie auf die Selbsthypnose gesetzt: Dabei soll die Entbindung natürlich, möglichst schmerzarm und eben rasch ablaufen.
Keine Schmerzmittel
Dank der Hypno-Birthing-Methode soll Kate auch auf Schmerzmittel verzichtet haben – eine weitere Voraussetzung, um schnell wieder auf die Beine zu kommen.
Englische Gepflogenheiten
In keinem anderen EU-Land bleiben frisch gebackene Mütter so kurz im Spital wie im Vereinten Königreich. Das zeigt eine entsprechende Statistik . 2,5 Tage seien es demnach im Durchschnitt (kompliziertere Geburten wie Kaiserschnitte miteingerechnet). In der Schweiz sind es gemäss dieser Statistik 4,3 Tage.
Durch den Sturm zur Ruhe
Hat die Weltöffentlichkeit den Prinzen erst mal gesehen, ist die Neugierde vorerst gestillt. Augen zu und durch, wird sich Kate deshalb gedacht haben.
Baldiger Pflichttermin
Ein weiterer guter Grund, um die Klinik rasch wieder zu verlassen: Im Kensington-Palast werden Mutter und Kind noch besser als im Spital umsorgt. Das ist auch wegen eines baldigen Pflichttermins ein Muss: Am 19. Mai heiratet Kates Schwager Prinz Harry (33) seine Verlobte Meghan Markle (36). Dann will Kate fit fürs Fest auf Schloss Windsor sein.