Corona im KopfSo kannst du trotz Quarantäne in die Therapie gehen
Als würde es nicht schon reichen, in Quarantäne zu müssen, stehen einige Menschen dazu noch vor dem Problem, fixe und vor allem wichtige Termine in dieser Zeit zu haben. Doch das lässt sich ganz einfach beheben. Die Lösung von Expertin Maurizia Franscini kann auch darüber hinaus helfen.
Lea ist eine junge Frau, die aufgrund einer Angststörung bereits in Behandlung ist. Weil ihre Mutter Corona-positiv ist, muss Lea in Quarantäne und kann nicht mehr zu ihrer Therapeutin gehen. Falls du in einer ähnlichen Situation wie Lea bist, gibt es keinen Grund, die Therapie abzubrechen. Es kann dir weiterhin geholfen werden:
Digitales Treffen
Die Therapie kann ohne Problem auf Videositzungen umgestellt werden. Die Gespräche finden somit ohne Maske statt, wodurch deine Gesichtsmimik und die Emotionen sichtbarer bleiben. So kann die Therapeutin weiterhin gut auf dich eingehen.
Unterstützt und gut geschützt
Trotz der Enge zu Hause kann eine professionelle Unterstützung gewährleistet werden, auch nach der Quarantäne. Denn mit den Videositzungen kannst du dich weiterhin gegen eine mögliche Ansteckung schützen.
Hast du oder jemand, den du kennst, Mühe mit der Corona-Zeit?
Hier findest du Hilfe:
BAG-Infoline Coronavirus, Tel. 058 463 00 00
Dureschnufe.ch, Plattform für psychische Gesundheit rund um Corona
Branchenhilfe.ch, Ratgeber für betroffene Wirtschaftszweige
Hotline bei Angststörungen und Panik, 0848 801 109
Pro Juventute, Tel. 147
Dargebotene Hand, Tel. 143
Serie «Corona im Kopf»
Tipps für deine Psyche
Die Corona-Zeit bereitet dir Mühe? Du kämpfst mit Schlafstörungen oder Ängsten? Erzähl es uns hier im Formular.
Zusammen mit der Psychiatrischen Uni-Klinik Zürich liefert dir 20 Minuten von Montag bis Freitag Tipps für deine psychische Gesundheit. Die Serie beschäftigt sich mit typischen Problemen in der Corona-Zeit. Gemeinsam schaffen wir es dadurch!
Die bisherigen Tipps in der Übersicht: