Hasbulla in seiner Heimat festgenommen

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DagestanSocial-Media-Star Hasbulla aus Haft entlassen und unter Hausarrest gestellt

Alleine auf Instagram hat Hasbulla mehr als acht Millionen Follower. Nachdem er einen Tag hinter Gittern verbracht hatte, wurde er nun unter Hausarrest gestellt

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Hasbulla reist als UFC-Botschafter immer wieder in die USA. 

Hasbulla reist als UFC-Botschafter immer wieder in die USA. 

Twitter Hasbulla
Hasbulla und seine Freunde wurden im Anschluss an eine Hochzeit festgenommen. 

Hasbulla und seine Freunde wurden im Anschluss an eine Hochzeit festgenommen. 

Authorities of Dagestan
Hasbulla mit seinem Idol, dem UFC-Kämpfer Khabib Nurmagomedov. 

Hasbulla mit seinem Idol, dem UFC-Kämpfer Khabib Nurmagomedov. 

Instagram Hasbulla

Darum gehts

  • Hasbulla Magomedov ist ein Internetstar. 

  • Der 20-Jährige aus Dagestan wurde am Montag zusammen mit seinen Freunden festgenommen.

  • Im Anschluss an eine Hochzeit sollen sie mehrere Verkehrsdelikte begangen haben.

In den vergangenen Jahren wurde Hasbulla Magomedov zu einem Internetphänomen. Videos von ihm werden immer wieder zu weltberühmten Memes. Der 20-Jährige aus der russischen Teilrepublik Dagestan hat Millionen Follower auf seinen Social-Media-Kanälen. Hasbulla ist auch Botschafter der UFC. Am Montag hatte die Polizei in Dagestan Berichten zufolge Hasbulla und einige seiner Freunde wegen Verstössen gegen die Verkehrsvorschriften festgenommen. 24 Stunden später ist der Social-Media-Star wieder frei, allerdings wurde er unter Hausarrest gestellt.

Nach Angaben der dagestanischen Innenbehörde fuhren Hasbulla und seine Freunde im Anschluss an eine Hochzeit auf die Strasse und behinderten andere Autofahrer. Die Gruppe wurde in Gewahrsam genommen und wegen Ordnungswidrigkeiten angeklagt. In seinen Videos auf Social Media zeigt sich Hasbulla immer wieder gerne mit schnellen Autos. Auch dort sind oft Verkehrsverstösse zu sehen. 

Der 20-Jährige und seine Freunde blockierten demnach eine Hauptstrasse, um Donuts zu fahren. Hasbulla hat sich in den sozialen Medien für den Vorfall entschuldigt. Er versprach, dies nie wieder zu tun, und bestätigte, dass er nicht der Fahrer war. «Das wird nicht wieder vorkommen, Leute, wir entschuldigen uns», twitterte Hasbulla. «Wir mussten ein bisschen dafür geradestehen. Ich war auch nicht am Steuer.» 

Das Innenministerium von Dagestan veröffentlichte eine Erklärung, in der es heisst, dass Donuts und das Blockieren von Strassen bei Hochzeitsfeiern in dem Land üblich sind.

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