PS3 Slim: Sonys neue Spielkonsole im Test

Aktualisiert

PS3 SlimSonys neue Spielkonsole im Test

Die neuste Sony-Playstation ist keine Revolution, von ihrem Vorgänger unterscheidet sie sich vor allem optisch. 20 Minuten Online hat die Slim testweise mal angespielt.

Auf den ersten Blick fällt auf, dass die Slim im Vergleich zur herkömmlichen PS3 deutlich abgespeckt hat. Sie ist 32 Prozent kleiner und mit 3,2 Kg rund 36 Prozent leichter als ihr Vorgänger. Was an Gewicht und Grösse eingespart wurde, haben die Entwickler dafür in die Festplatte gebuttert: Mit rund 120 GB Speicherkapazität ist sie ganze 40 GB grösser als beim Vorgänger.

Dank der Verwendung eines neuen Prozessors frisst die Slim deutlich weniger Strom. In einem Test von Chip-Online wurde bei der Wiedergabe von Blu-rays, DVDs und während des Spielens ein Wert von 100 Watt gemessen, was deutlich unter dem Verbrauch des Vorgängers liegt. Sony selbst gibt an, dass der Stromverbrauch um 35 Prozent abgenommen haben soll. Dank des geringeren Verbrauchs wird die PS3 Slim auch nicht mehr so heiss. Dies wirkt sich wiederum positiv auf den Geräuschpegel aus, da der Ventilator weniger arbeiten muss. Von der Slim hört man so gut wie nichts.

Keine Abwärtskompatibilität zur PS2

Mit der Slim können keine PS2-Games gespielt werden. Für alle, die noch auf einem Haufen PS2-Games sitzen, besteht aber Hoffnung. Laut einem Bericht auf golem.de ist wegen eines dusseligen Mitarbeiters ein vertrauliches Dokument mit der Überschrift «PS2 emulator for PS3 (confidential)» im Internet gelandet. Darin ist zu erfahren, dass Sony daran arbeitet, einen Katalog an PS2-Titeln für die Playstation 3 anzubieten und per Onlineshop zu vermarkten.

Bis auf Grösse, Stromverbrauch und verbesserter Speicherkapazität sucht der PlayStation-Fan echte Verbesserungen vergeblich. Der offizielle Preis für die Slim liegt bei 435 Franken.

Deine Meinung