Neue Royal-BiografieSpaniens König Felipe nennt seine Frau Letizia «Mama»
In Spanien erschien eine neue Biografie über die spanische Königsfamilie. Insbesondere das Leben und die Beziehung von Monarch Felipe und Königin Letizia werden darin beleuchtet.
- von
- Katrin Ofner
Darum gehts
Der spanische Journalist José Apezarena hat eine Biografie mit dem Titel «Los hombres de Felipe VI» veröffentlicht.
Darin geht es um König Felipe (54), sein Leben und seine Beziehung zu Königin Letizia (50).
Der Autor enthüllt, dass der Monarch seine Frau «Mama» ruft und ein absoluter Morgenmuffel ist.
In der Öffentlichkeit geben sich König Felipe und Königin Letizia von Spanien stets elegant und glamourös. Auch ihre Töchter, Kronprinzessin Leonor (17) und Prinzessin Sofia (15), wirken professionell. Doch wie ticken die spanischen Royals abseits der Kameras und Fotografen? Die neue Biografie «Los hombres de Felipe VI» (auf Deutsch: «Die Männer um Felipe VI») des spanischen Journalisten José Apezarena gewährt Einblicke hinter die Mauern des Zarzuela-Palastes in Madrid.
Für sein Buch hat der Autor mit diversen Menschen aus dem näheren Umfeld des spanischen Hofes gesprochen. Diese verrieten etwa, dass der Monarch ein echter Romantiker sei. Selbst nach 18 Jahren Ehe mit seiner Frau sei er überzeugt, dass die 50-Jährige die «perfekte Wegbegleiterin» sei, wie die spanische Zeitung «El Español» aus dem Werk zitiert. Im privaten Umfeld nenne er seine Frau sogar nur «Mama».
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Ohne Letizia wäre Felipe ein «alleinstehender König»
In der Biografie enthüllt Apezarena zudem, was passiert wäre, hätten seine Eltern, Ex-König Juan Carlos (84) und Königin Sophia (84), einer Hochzeit mit Letizia nicht zugestimmt. Demnach wäre «Felipe bereit gewesen, ein ‹alleinstehender König› zu werden, weil er entschieden hatte, niemanden zu heiraten, wenn sie diese Ehe verboten hätten.»
Weiter wird die Verbindung des Königs zu seinen Töchtern thematisiert. Jaime Rodríguez-Toubes, ein Admiral mit dem Felipe an Segel-Regatten teilnimmt, erzählte dem Autor: «Er schwärmt von seinen Töchtern. In Palma gingen wir nach den Regatten mit der ganzen Mannschaft etwas trinken, während er zu seinen Töchtern flüchtete. Sobald sich eine Gelegenheit bietet, geht er mit ihnen».
Trotz der intensiven Vater-Töchter-Beziehung wüssten Leonor und Sofia aber genau, dass sie sich bei Papa Felipe an die Regeln, die ihre königliche Familie mit sich bringt, zu halten haben. Denn es gäbe einen Satz, den der Monarch nie aussprechen werde – und auch nicht hören will, wie es im Buch heisst. Dieser laute: «Ich habe keine Lust.» Schliesslich sei er zwar Ehemann und Vater, aber auch der König von Spanien. Eine Rolle, die mit vielen Pflichten einhergeht.
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