«Ich erkenne mich fast nicht»SRF-«Meteo»-Moderatorin Sandra Boner überrascht mit neuer Haarfarbe
Ihre kupferroten Haare sind mit den Jahren zu ihrem Markenzeichen geworden. Nun überrascht Sandra Boner mit einer neuen Haarpracht – und auch die hat Kult-Potential.
- von
- Toni Rajic
Sandra Boner (47) überrascht seit wenigen Tagen mit einer platinblonden Haarpracht.
Die kupferroten Haare waren zuvor lange ihr Markenzeichen.
«Es gab viele Reaktionen aus dem Publikum. Einige finden es sehr gut, andere fanden das Kupferrot schöner», sagt die Moderatorin auf Anfrage von 20 Minuten.
Darum gehts
Bei dieser Veränderung muss man gleich zwei Mal hinschauen: Die «Meteo»-Moderatorin Sandra Boner überrascht seit wenigen Tagen mit einem neuen Hair-Styling – und ist damit kaum wiederzuerkennen. Statt gewohnt Kupferrot trägt die 47-Jährige neu Platinblond. Boner selbst hat ihre Veränderung noch nicht ganz verarbeitet, wie sie gegenüber 20 Minuten offenbart: «Es ist noch sehr ungewohnt und wenn ich zufällig an einem Spiegel vorbeikomme, erkenne ich mich fast nicht.»
Die Entscheidung zu diesem Schritt sei nicht von Null auf Hundert entstanden. Sie habe lange mit dem Farbton geliebäugelt. «Da ich nicht so gerne lange ruhig sitze, habe ich es einfach nie gemacht. Nun hatte ich Zeit und bin dafür zweieinhalb Stunden beim Coiffeur gesessen.» Und dabei bei keinem geringeren als dem Promi-Figaro Martin Dürrenmatt (30).
Seit Chemotherapie ist sie blond
Oftmals werden derartigen Typveränderungen einschneidende Erlebnisse oder Neuerungen im Leben nachgesagt. Doch davon will die TV-Frau nichts wissen. «In der momentan grauen, tristen Zeit hatte ich Lust auf eine Veränderung», sagt sie und fügt an: «Ich bin sehr glücklich, gesund zu sein, und schaue dies als Geschenk an.»
Dass sie ihre Haare stylen, färben und föhnen kann, ist für das SRF-Aushängeschild nicht selbstverständlich. Im April 2018 erkrankte Sandra Boner an Brustkrebs. Von einem Tag auf den anderen war sie weg vom Bildschirm. Bereits bei ihrem Comeback im April 2019 zeigte sie sich nach der Chemotherapie mit aschblondem Haar. «Aber so blond wie jetzt war ich noch nie», sagt sie. Zu welcher Haarfarbe sie als Nächstes greift, weiss die zweifache Mutter noch nicht. Nur eines ist sicher: «Grün wird es nicht.»