In eigener SacheStorytelling-Format Venty wird nicht weitergeführt
20 Minuten gibt das Storytelling-Format Venty auf. Es ist nicht gelungen, die Marke zu etablieren.
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Blick in den Newsroom von 20 Minuten.
Das Storytelling-Format Venty, das 20 Minuten im März 2019 lanciert hat, um mit speziell für Social Media aufbereiteten Geschichten die junge Zielgruppe anzusprechen, wird nicht weitergeführt.
Marcel Kohler, Geschäftsführer 20 Minuten: «Venty hat eine eingeschworene kleine Fangemeinde. Leider ist es uns aber nicht gelungen, Venty darüber hinaus bei der jungen Zielgruppe zu etablieren. Daher haben wir uns entschieden, die Marke Venty nicht weiterzuführen, sondern mit vollem Engagement die Social-Media-Kanäle von 20 Minuten weiterzuentwickeln. Wir wollen künftig auf allen unseren Plattformen mit Massnahmen, die über Social Media hinausgehen, die junge Zielgruppe verstärkt ansprechen und unsere Dachmarke 20 Minuten stärken.»
Zwei Venty-Mitarbeitende können ins Social Media Team von 20 Minuten wechseln und dort das Team mit ihrem Know-how im Bereich Videoproduktion unterstützen. Eine Person arbeitet künftig im Corporate Publishing. Für vier Mitarbeitende konnte keine interne Lösung gefunden werden. Sie werden mit einem freiwilligen Sozialplan unterstützt.