Swiss-Moto mit Premiere zufrieden
Rund 54?000 Personen besuchten die erste Schweizer Schweizer Motorrad-und Roller-Messe in Zürich. In den nächsten Wochen wird über die Zukunft der Swiss-Moto und
der 2-Rad entschieden.
, die am Sonntag mit einer erfolgreichen Bilanz in der Messe Zürich zu Ende ging. In ersten Statements zeigten sich die Aussteller der Swiss-Moto 2004 wie auch die Veranstalter sehr erfreut über den Messeverlauf. Im Gegensatz zum durchmischten Publikum der 2-Rad - an der neben Motorrädern und Rollern auch Fahrräder ausgestellt wurden - waren an der Swiss-Moto in erster Linie Besucher, deren Interesse rein
dem motorisierten Zweirad galt. Neben dem Kernpublikum aus dem Raum
Zürich waren viele Besucher aus der der ganzen Schweiz angereist.
Viel Applaus für die spektakulären Stunt-Shows
Die wilden Sprünge der Mad Flyers in ihrer Freestyle-Motocross-Show vor den Messehallen sowie das beeindruckende
Spektakel in der Todeskugel in der Halle 3 fanden beim Publikum
tosenden Applaus.
Einigen jungen Besuchern wird die Swiss-Moto speziell in
Erinnerung bleiben: sie gehörten am Samstag zu den wenigen
Glücklichen, die gegen Rennfahrer Thomas Lüthi auf PlayStation 2 die
Rennstrecke Jerez fahren durften oder an einem seiner Sponsorenstände
ein Autogramm ergatterten.
Zukunft der Swiss-Moto und 2-Rad
Die Veranstalter werden - nach Auswertung aller Umfragen und Ergebnisse der Swiss-Moto - im Frühling gemeinsam mit Branchenvertretern und Ausstellern die künftigen Plattformen für die motorisierte und nichtmotorisierte Zweiradbranche festlegen.
Die Swiss-Moto steht unter dem Patronat des Verbandes schweizerischer Fabrikanten, Grossisten und Importeure der Zweiradbranche (VFGI). Im Gegensatz zur bisherigen Fahrrad- und
Motorradausstellung 2-Rad konzentriert sich die SWISS-MOTO rein auf
die Präsentationen von Motorrädern und Rollern. Die Fahrrad-Branche -
vertreten durch die Gruppe Velo des VFGI - verzichtete dieses Jahr
auf eine Teilnahme.