Volleyball: Swiss Volley investiert in die Zukunft

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VolleyballSwiss Volley investiert in die Zukunft

Damit die Schweizer Beachvolleyballer auch in Zukunft der Weltspitze angehören, will Swiss Volley bessere Rahmenbedingungen schaffen. Die Grundlage des Projekts bildet die Eröffnung des Nationalen Leistungszentrums (NLZ) in Bern.

Seit dieser Woche trainiert die zweite Schweizer Garde (B-Kader) hinter den drei Topduos Heyer/Heuscher, Laciga/Schnider und Kuhn/Zumkehr im Beachcenter Bern. Mit dem Ziel «Olympische Spiele 2012 in London» will der Verband maximal 12 Spielerinnen und Spielern ermöglichen, unter professionellen Bedingungen und nach einem einheitlichen Programm gemeinsam zu trainieren.

Seit immer mehr Spieler der «goldenen» Schweizer Generation kürzer treten, droht die Schweiz den Anschluss an die internationale Spitze zu verlieren. Das NLZ soll diesen Trend stoppen und als Talentschmiede für künftige Profi-Athleten dienen.

Als Leiter des Zentrums und Trainer der Männer fungiert der ehemalige Spieler und Bronze-Medaillengewinner der Olympischen Spiele 2004 in Athen Stefan Kobel. Assistiert wird Kobel von Sebastian Beck (Trainer Frauen) und Bruno Knutti (Athletik-Trainer).

Ein Hauptgrund, dass das NLZ in Bern seine Zelte aufgeschlagen hat, ist die neue Beachvolleyball-Halle, die auf dem Gelände eines ehemaligen Tennis-Klubs gebaut wird. Damit ist ein ganzjähriges Training garantiert. Die Eröffnung der Halle ist im kommenden Dezember geplant.

(si)

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