Zürich: «Täter gingen äusserst professionell vor» – Uni Zürich von Cyberangriff getroffen

Aktualisiert

Zürich«Täter gingen äusserst professionell vor» – Uni Zürich von Cyberangriff getroffen

Am Donnerstag wurde die Universität Zürich offenbar Opfer eines Cyberangriffs. In einer Mail bittet die Hochschule ihre Studierenden und Mitarbeitenden nun, die Passwörter zu ändern.

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Die Universität Zürich ist am Donnerstag Opfer einer Cyberattacke geworden.

Die Universität Zürich ist am Donnerstag Opfer einer Cyberattacke geworden.

Frank Brüderli
In einem Schreiben bittet die Hochschule Studierende und Mitarbeitende, ihre Passwörter zu ändern.

In einem Schreiben bittet die Hochschule Studierende und Mitarbeitende, ihre Passwörter zu ändern.

20min/Community

Darum gehts

  • Die Uni Zürich ist am Donnerstag von Hackern angegriffen worden.

  • Laut der Hochschule sind die Täter professionell vorgegangen.

  • Ihren Studierenden rät die Universität nun, die Passwörter zu ändern.

Die Universität Zürich ist am Donnerstag von einem Cyberangriff getroffen worden, wie die Hochschule in einem Schreiben an Mitarbeitende und Studentinnen und Studenten mitteilt, das 20 Minuten vorliegt. Der Angriff sei demnach ernst gewesen. «Die Täter scheinen äusserst professionell vorzugehen», heisst es im Schreiben weiter. Nur schon im deutschsprachigen Raum seien in den letzten Wochen mehrere Angriffe auf Hochschulen erfolgt, in derer Folgen diese ihre IT-Dienstleistungen über längere Dauer eingestellt hätten.

Systemunterbrüche sind möglich

Aufgrund der getroffenen Massnahmen würden bisher keine Indizien für ein Eindringen in geschütztere Zonen und Systeme bestehen, weshalb die Informatik-Dienstleistungen den Universitäts-Angehörigen vorerst weiterhin zur Verfügung stehen. Es müsse jedoch aus Sicherheitsgründen jederzeit und über längere Zeit mit einzelnen oder umfassenden Einschränkungen der Dienste gerechnet werden.

Wurdest du auch schon gehackt?

Die Universität habe nach der Attacke ihre Sicherheitsmassnahmen umgehend verstärkt, wie sie in der Mitteilung schreibt. Auch die Kantonspolizei sei involviert. Derzeit habe man keine Kenntnisse darüber, dass Daten verschlüsselt oder gestohlen worden seien. In ihrem Schreiben bittet die Uni Studierende und Mitarbeitende, ihre Passwörter zu ändern. 

Update folgt …

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