Tarantinos Todesengel: Kardashian, Mendes – und Spears

Aktualisiert

Tarantinos Todesengel: Kardashian, Mendes – und Spears

Eva Mendes, Kim Kardashian und Britney – drei (Todes-)Engel für Quentin Tarantino? Ja, Sie haben richtig gelesen. Der Starregisseure würde gerne mit diesen Damen einen Film machen.

Quentin Tarantino hat ein neues Projekt im Auge, meldet das britische Klatsch-Portal «Female First». Der Macher von «Kill Bill» will sich an einer Neufassung des schlüpfrigen Russ Meyer «Faster Pussycat! Kill! Kill» versuchen – und bleibt sich dabei nicht nur in der Wahl des Titels treu. Denn auch in diesem Film geht es um blutrünstige Frauen.

«Ich liebe diesen Streifen: Was ist besser als ein Film, in dem drei Stripperinnen auf eine Mordorgie in die Wüste gehen? Es wäre grossartig, ein Remake zu machen und das Casting wäre einfach. Ganz oben auf meiner Liste wären Kim Kardashian und Eva Mendes. Und wisst ihr was? Ich glaube Britney Spears würde wirklich funktionieren in diesem Film. Ich hätte sie gerne dabei.»

Denkt man an Spears? früheren Versuch, in Hollywood Fuss zu fassen, mag man an Tarantinos Wahl zweifeln: Als Sängerin Lucy Wagner in «Crossroads» von 2002 wurde sie von der Kritik zerrissen. Andererseits hat er 1994 mit «Pulp Fiction» einem anderen Star, den zu diesem Zeitpunkt niemand wollte, eine Chance gegeben: Danach ging es für John Travolta wieder bergauf.

Russ Meyer lebte von 1922 bis 2004 und wurde mit seinen Sexfilmen bekannt, die er vor allem mit grossbusigen Frauen besetzte. «Faster Pussycat! Kill! Kill!», der auf Deutsch «Die Satansweiber von Tittfield» heisst, drehte er 1965. Die billig produzierten Filme werden inzwischen als Softpornos und von seinen Fans als kultig eingestuft. Frauenrechtler werfen Meyer dagegen Sexismus vor.

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