Theater Basel kämpft um seine Subventionen

Aktualisiert

Theater Basel kämpft um seine Subventionen

Der Streit um die Subventionskürzung für das Theater Basel spitzt sich zu:

Der Verwaltungsrat der Theatergenossenschaft will die Unterschrift unter den Subventionsvertrag verweigern, wenn 3,5 Millionen Franken weggekürzt werden – 2,5 Millionen Franken seien das Maximum.

Der Theater-VR teilte dies nach einer langen Sitzung am Vorabend gestern mit. Die Million fehle jetzt, weil nicht die volle Teuerung aufgerechnet werde. Da das Theater schon jetzt äusserst knapp rechne, bedeute dies, dass das künstlerische Niveau des Theaterbetriebs ernsthaft gefährdet sei.

Die Regierung hatte 2003

die Subventionen für das Theater per 2006 um 3,5 Millionen Franken gekürzt. Schon damals hatte das Theater dagegen protestiert. Einen Kompromiss des Erziehungsdepartementes mit faktisch 2,5 Millionen Franken Kürzung lehnte die Regierung ab. (sda)

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