Intime ZeremonieTina Turner soll eingeäschert werden – Freund verrät weitere Details zur Bestattung
Ein Ex-Assistent von Tina Turner hat weitere Details zur Beerdigung der Musiklegende verraten. Demnach soll ihr Leichnam verbrannt werden.
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Darum gehts
Eine der bekanntesten Stimmen der Rockmusik ist tot: Tina Turner starb im Alter von 83 Jahren.
Nun wurden weitere Details zur Beerdigung bekannt.
Klar ist, dass sie im kleinen Rahmen stattfinden wird. Zudem soll sie den Wunsch nach einer Einäscherung geäussert haben.
Die mit Welthits wie «Private Dancer» und «Simply the Best» zur Legende gewordene Rocksängerin Tina Turner ist tot. Die Musikikone starb «nach langer Krankheit» im Alter von 83 Jahren in ihrem Haus in Küsnacht ZH, wie ihr Agent Bernard Doherty am Mittwoch mitteilte. «Tina Turner wird im engsten Freundes- und Familienkreis während einer privaten Zeremonie beigesetzt», liess er nur wenig später in einem Statement verlauten. Nun gibt ein weiterer Wegbegleiter Auskunft über die bevorstehende Beerdigung und bestätigt, «dass es eine kleine, sehr private Angelegenheit sein wird».
«Sie wollte eingeäschert werden», verriet Tina Turners ehemaliger persönlicher Assistent Eddy Hampton gegenüber der britischen Zeitung «Mirror» weiter. Wann und wo die Beerdigung stattfinden wird, bleibt allerdings weiterhin unbekannt.
Auch der Küsnachter Gemeindepräsident Markus Ernst zeigt sich im Interview mit der «Sonntags Zeitung» diskret. Angesprochen auf den Ort, wo sich der Leichnam befindet oder welche Art der Bestattung es geben wird, meint er: «Für mich ist klar, dass ich solche Tabuthemen selbstverständlich nicht kommentiere. Da bin ich konsequent und gebe auch zu verstehen, dass man nicht fünfmal nachfragen muss.»
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Eine Ehrung von Tina Turner soll folgen
Unter Fans herrscht in den sozialen Medien Enttäuschung, dass ihnen keine Möglichkeit gegeben wird, sich von der Musikerin zu verabschieden. Auch gegenüber 20 Minuten äusserten einige ihren Unmut darüber. «Als Fan würde ich ein Abschiedsfest der Gemeinde Küsnacht schätzen. Bin aber froh, dass ich zumindest bei Tinas Haus vorbeikommen konnte», sagte Andreas Markoff (59) aus Felsberg GR. Turners Ex-Assistent zeigt sich nun aber zuversichtlich, dass dies nachgeholt werde: «Ich bin sicher, dass es später eine Art Gedenkkonzert und Ehrung geben wird.»
Auch Markus Ernst würde sich eine Ehrung in seiner Goldküstengemeinde wünschen, aber: «Wir werden nichts auf eigene Faust unternehmen, sondern dies in enger Abstimmung mit Herrn Bach [dem Ehemann, Anm. d. Red.] tun. Noch ist es etwas zu früh, aber für uns ist klar, dass es etwas geben soll. Damit Frau Turner neben der gespendeten Weihnachtsbeleuchtung auch in Zukunft in Erinnerung bleiben wird.»
Trauerst du oder trauert jemand, den du kennst?
Hier findest du Hilfe:
Dargebotene Hand, Sorgen-Hotline, Tel. 143
Seelsorge.net, Angebot der reformierten und katholischen Kirchen
Muslimische Seelsorge, Tel. 043 205 21 29
Jüdische Fürsorge, info@vsjf.ch
Lifewith.ch, für betroffene Geschwister
Verein Familientrauerbegleitung.ch
Verein Regenbogen Schweiz, Hilfe für trauernde Familien
Pro Juventute, Beratung für Kinder und Jugendliche, Tel. 147
Pro Senectute, Beratung älterer Menschen in schwierigen Lebenssituationen
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