Corona im KopfTipps, damit der Corona-Alltag nicht auf dein Gemüt schlägt
Du leidest unter Schlafstörungen, Verspannungen oder einer inneren Unruhe? Expertin Steffi Weidt gibt dir praktische Tipps, wie dein Alltag entspannter wird.
Eine Vielzahl Menschen fühlt sich durch Corona beeinträchtigt. Doch manchmal kann die Beeinträchtigung überhandnehmen. Frühwarnzeichen können sein: Schlafstörungen, Verspannungen, innere Unruhe, Lustlosigkeit, bei der selbst das liebste Hobby keine Freude mehr bereitet, der Kontaktabbruch zu Freunden oder die Mühe, gedanklich abzuschalten.
Sollten solche Symptome bei dir neu, in zunehmender Intensität oder in Kombination auftreten, könnten dies Hinweise auf die Entwicklung einer Depression oder Angst sein.
Mache, was dir Freude macht
Wichtig sind positive Aktivitäten wie das Lesen oder das Kontaktieren von Freunden, Entspannungsübungen durch Atemtechniken, moderates Ausdauertraining zum Abbau von Stress.
Um Hilfe bitten
Werden deine Symptome trotzdem zahlreicher, zögere nicht, um Hilfe zu bitten! Sei es beim Hausarzt, in der Psychotherapie oder mit einem Anruf bei der Dargebotenen Hand. Weitere Hilfestellen findest du hier in der Box:
Hast du oder jemand, den du kennst, Mühe mit der Coronazeit?
Hier findest du Hilfe:
BAG-Infoline Coronavirus, Tel. 058 463 00 00
Dureschnufe.ch, Plattform für psychische Gesundheit rund um Corona
Hotline bei Angststörungen und Panik, 0848 801 109
Pro Juventute, Tel. 147
Serie «Corona im Kopf»
Tipps für deine Psyche
Die Coronazeit bereitet dir Mühe? Du kämpfst mit Schlafstörungen oder Ängsten? Erzähl es uns hier im Formular.
Zusammen mit der Psychiatrischen Uni-Klinik Zürich liefert dir 20 Minuten von Montag bis Freitag Tipps für deine psychische Gesundheit. Die Serie beschäftigt sich mit typischen Problemen in der Corona-Zeit. Gemeinsam schaffen wir es dadurch!
Die bisherigen Tipps in der Übersicht: