SüdpazifikTsunami-Warnung nach Erdbeben der Stärke 7 im Inselparadies Vanuatu
Am Sonntag wurde die Insel, auf der rund eine Viertelmillion Menschen leben, von einem schweren Erdbeben erschüttert. Derzeit liegen keine Berichte über Verletzte oder Tote vor.
Darum gehts
Am Sonntag wurde Vanuatu, eine Inselgruppe im Südpazifik, von einem Erdbeben erschüttert.
Das Epizentrum lag demnach 23 Kilometer vom Küstenort Olry in einer Tiefe von 27 Kilometern.
Durch das Beben galt während Stunden eine Tsunami-Warnung.
Ein Erdbeben der Stärke 7,0 hat sich am Sonntag im Südpazifik östlich von Australien ereignet. Die US-Erdbebenwarte USGS ortete das Beben rund 23 Kilometer nordwestlich von Port-Olry im Inselstaat Vanuatu in einer Tiefe von 27,7 Kilometern.
Zuvor hatte die Erdbebenwarte von einer Stärke von 7,2 gesprochen. Eine potenzielle Bedrohung durch einen Tsunami bestehe («Tsunami Threat»), teilte die US-Behörde NOAA mit. Deshalb verhängte die Behörde zeitweise eine Warnung für Küstengebiete, die 300 Kilometer oder näher am Epizentrum liegen. Die Warnung wurde mittlerweile wieder aufgehoben.
Vanuatu hat etwa 280’000 Einwohnerinnen und Einwohner und wird immer wieder von Naturkatastrophen heimgesucht. In dem Inselstaat gibt es ein halbes Dutzend aktive Vulkane und viele Erdbeben. Er liegt am sogenannten Pazifischen Feuerring, auf dem es wegen tektonischer Verschiebungen häufig zu Erdbeben und Vulkanausbrüchen kommt. Ausserdem wüten regelmässig Wirbelstürme.
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