Erdbeben im Pazifik: Stärke 7,7 könnte Tsunami auslösen

Aktualisiert

Stärke 7,1Erneut schweres Erdbeben im Südpazifik

Nach dem Erdbeben mit einer Stärke von 7,7 auf der Richterskala vom Freitag hat östlich von Neukaledonien im Pazifischen Ozean wieder die Erde gebebt.

Die gesamte Region liegt auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring – bekannt für die häufige Erdbebenaktivität.

Die gesamte Region liegt auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring – bekannt für die häufige Erdbebenaktivität.

earthquake.usgs.gov/

Darum gehts

  • Die US-Erdbebenwarte hat in der Nähe von Neukaledonien ein starkes Erdbeben registriert.

  • In der gleichen Region hat bereits am Vortag die Erde gebebt.

  • Tsunami-Wellen dürften dieses Mal aber nicht höher als 0,3 Meter werden.

Im Pazifik hat es östlich von Neukaledonien am Samstag ein heftiges Erdbeben gegeben. Nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS hatte es die Stärke 7,1. Erst am Freitag hatte ein Erdbeben der Stärke 7,7 dieselbe Gegend erschüttert.

Das Epizentrum des Bebens am Samtag befand sich in 35 Kilometern Tiefe etwa 300 Kilometer östlich des französischen Überseegebiets Neukaledonien. Nach Angaben des Pazifik-Tsunami-Warnzentrums waren Wellen nicht höher als 0,3 Meter zu erwarten.

Die Wellen könnten die Pazifikinseln Fidschi, Kiribati, Vanuatu sowie Wallis und Futuna treffen, teilte das Zentrum mit. Zuvor hatte es eine Warnung für Küsten im Umkreis von 300 Kilometern um das Epizentrum ausgegeben.

Aus Angst vor riesigen Wellen nach dem Erdbeben der Stärke 7,7 am Freitag hatten sich die Menschen auf einigen Inseln in der Region in höher gelegene Gebiete begeben. Eine Tsunami-Warnung wurde einige Stunden später aufgehoben.

(AFP/roy)

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