TestphaseTwitter erlaubt, Tweets nachträglich zu ändern
Elon Musk fragte seine Follower auf Twitter, was sie von einer Redigierfunktion halten würden. Die Antwort war eindeutig. Jetzt verkündet Twitter eine Testphase, was aber nichts mit dem neuen Verwaltungsratsmitglied zu tun habe.
Darum gehts
Elon Musk kann nun offiziell bei Twitter mitreden.
Ihm gehören rund zehn Prozent der Twitter-Aktien.
Auf Twitter wollte er wissen, ob man Tweets redigieren können solle.
Twitter hat daraufhin den Test eines solches Buttons verkündet.
Dies stehe allerdings nicht in Zusammenhang mit Musk.
Twitter prüft nach eigenen Angaben eine Funktion zur nachträglichen Änderung von Tweets. Daran arbeite man schon seit vergangenem Jahr, teilte der Kurznachrichtendienst standesgemäss am Dienstag via Twitter mit.
US-Milliardär Elon Musk hatte nach seinem überraschenden Einstieg bei Twitter und seinem darauffolgenden Einzug in den Verwaltungsrat der Online-Plattform am Vortag eine Umfrage unter Usern zur Frage gestartet, ob sie einen Redigier-Knopf wollten. Der Tesla-Chef traf einen Nerv, denn tatsächlich wünschen sich Nutzerinnen und Nutzer diese Funktion schon seit langem. In den Kommentaren zu den Tweets gab es allerdings auch kritische Anmerkungen. Man fände das gut, aber es müsse eine zeitliche Begrenzung geben, in der ein Redigieren möglich sei. Zudem befürchte man, dass jemand plötzlich seine Meinung ändern könne, wenn ihm die Reaktion nicht passe.
Twitter betonte jedoch, dass die Idee zum Redigier-Knopf nicht auf Musks Umfrage zurückgehe. Die Funktion werde in den kommenden Monaten im Bezahldienst Twitter Blue getestet. Der Versuch solle der Firma dabei helfen, «in Erfahrung zu bringen, was funktioniert, was nicht, und was möglich ist». Bis der Redigier-Knopf womöglich kommt, dürfte es also noch eine Weile dauern.
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