Staatsanwalt klärt auf: «Unerfahrener Offizier steuerte Unglücks-Fähre»

Aktualisiert

Staatsanwalt klärt auf«Unerfahrener Offizier steuerte Unglücks-Fähre»

Der 25-jährige dritte Offizier hatte die südkoreanische Fähre offenbar gesteuert, als das Unglück passierte. Er kannte das Gewässer nicht.

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Laut einem Staatsanwalt soll der 25-jährige dritte Offizier die südkoreanische Fähre zum Zeitpunkt des Unglücks gesteuert haben, wie dailymail.co.uk schreibt. Er navigierte offenbar zum ersten Mal durch dieses Gewässer. Dieses Gebiet weise viele Inseln und starke Strömungen auf.

Die Fähre «Sewol» war am Mittwochmorgen mit 476 Menschen an Bord gekentert und gesunken. Die meisten Passagiere waren Schüler auf einem Schulausflug.

Noch immer werden rund 260 Menschen vermisst. Der Kapitän der Fähre wurde festgenommen. Er hatte den Evakuierungsbefehl hinausgezögert, aus «Sicherheitsgründen», wie er sagt. Die Strömung sei zum Unglückszeitpunkt sehr stark gewesen, sagte der Kapitän am Samstag.

Die Unglücksursache ist noch immer unklar.

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