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Madsen - «Goodbye Logik»Unlogisch

Ihren Debüterfolg wollten Madsen nutzen und begaben sich nach der Tour gleich wieder ins Studio. Entsprechend schwungvoll legen die Norddeutschen los.

Die Gitarren machen rechtzeitig auf den Refrain das Brett, und Sänger Sebastian Madsen schreit. So wirklich kracht das aber nicht. Doch der anfängliche Übermut verflog wohl beim Abmischen. Schliesslich mussten die Kracher zu Balladen wie «Piraten» passen. Dabei hätten die Texte an der Schwelle zu kitschig-naiver Adoleszenten-Poesie das Album genug zusammengehalten. So bleibt auf Dauer Mittelmass zum Hüpfen, Schwärmen und Schunkeln.

OJO

Madsen «Goodbye Logik» (Vertigo/Universal).

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