Urnäsch ARZwei 18-Jährige sterben bei schwerem Autounfall
Auf der Schwägalp hat sich in der Nacht auf Samstag ein tödlicher Autounfall ereignet. Ein Auto mit vier jungen Männern kam von der Strasse ab und landete in einem Bach. Zwei Personen starben.
Darum gehts
Auf der Schwägalp hat sich in der Nacht auf Samstag ein schwerer Autounfall ereignet.
Ein Auto mit vier jungen Männern im Alter zwischen 18 und 21 Jahren kam von der Strasse ab und landete im Fluss Urnäsch.
Zwei der Insassen starben, zwei wurden verletzt ins Spital gebracht.
Die Polizei hat Hinweise auf überhöhte Geschwindigkeit.
Bei einem schweren Selbstunfall mit einem Personenwagen sind in der Nacht auf Samstag auf der Schwägalp zwei junge Männer gestorben. Zwei weitere Personen zogen sich so starke Verletzungen zu, dass sie ins Spital gebracht werden mussten, wie «FM1 Today» zuerst berichtete.
Vier junge Männer im Alter zwischen 18 und 21 Jahren waren gegen drei Uhr mit einem Auto auf dem Weg von Urnäsch in Richtung Schwägalp unterwegs. Auf der Schwägalpstrasse in Richtung Passhöhe habe der Lenker die Kontrolle über das Fahrzeug verloren. Dieses Auto stürzte das Bachbett hinunter, überschlug sich und blieb im Fluss Urnäsch liegen.
Zwei der Insassen im Alter von 18 und 21 Jahren konnten das Fahrzeug selbständig verlassen und wurden mit der Rega und dem Rettungsdienst ins Spital überführt. Zwei 18-jährige Männer verstarben auf der Unfallstelle.
Passstrasse gesperrt – heutiger Alpabzug jedoch nicht beeinträchtigt
Wohin die Gruppe unterwegs war, ist noch nicht klar. Beim Unfallauto handelt es sich um einen dunklen Personenwagen. Die beiden Verletzten haben unbestimmte Verletzungen erlitten – ob diese lebensbedrohlich sind, ist noch unklar.
Im Einsatz standen zahlreiche Einsatzkräfte: die Feuerwehr Urnäsch mit 15 Personen, die Feuerwehr Herisau mit 14 Einsatzkräften, das IRM, der kriminaltechnische Dienst sowie Spezialisten der Kapo AR für die Verkehrsunfallaufnahme.
Die Schwägalpstrasse blieb für viereinhalb Stunden in beide Richtungen gesperrt. Zurzeit ist die Strasse ab der Passhöhe abwärts noch gesperrt wegen eines Alpabzugs, der im Moment stattfindet. Dieser wurde vom Unfall nicht beeinträchtigt. Die genaue Unfallursache werde unter der Leitung der Staatsanwaltschaft Appenzell Ausserrhoden und durch Spezialisten der Kantonspolizei Appenzell Ausserrhoden abgeklärt. Für die Spurensicherung wurden der Kriminaltechnische Dienst und das Institut für Rechtsmedizin St. Gallen aufgeboten. Für die rund fünf Stunden dauernde Unfallaufnahme musste die Schwägalpstrasse in beiden Richtungen gesperrt werden.
Trauerst du oder trauert jemand, den du kennst?
Hier findest du Hilfe:
Dargebotene Hand, Sorgen-Hotline, Tel. 143
Seelsorge.net, Angebot der reformierten und katholischen Kirchen
Muslimische Seelsorge, Tel. 043 205 21 29
Jüdische Fürsorge, info@vsjf.ch
Lifewith.ch, für betroffene Geschwister
Verein Familientrauerbegleitung.ch
Verein Regenbogen Schweiz, Hilfe für trauernde Familien
Pro Juventute, Beratung für Kinder und Jugendliche, Tel. 147
Pro Senectute, Beratung älterer Menschen in schwierigen Lebenssituationen
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