US-Armee tötet im Irak Extremisten
Bei einer Militäraktion gegen einen Al-Kaida- Anführer im Irak hat die US-Armee nach eigenen Angaben 13 Extremisten erschossen.
Die US-Soldaten seien bei der Aktion gegen die Muslimextremisten in Tarmija nördlich von Bagdad unter Feuer genommen worden, erklärte die Armee am Freitag. Daraufhin sei Unterstützung aus der Luft angefordert worden.
Auch ein Junge sei beim Beschuss des Gebäudes gestorben, in dem sich die Extremisten verschanzt hätten, hiess es weiter.
Die US-Armee hatte zu Wochenbeginn eine Grossoffensive gegen Anhänger der Kaida und schiitische Milizen begonnen. In diesem Jahr hat die US-Regierung 30 000 Soldaten zusätzlich in den Irak geschickt, um die Gewalt einzudämmen.
Mitte September sollen der US-Botschafter im Irak, Ryan Crocker und der US-Oberkommandierende David Petraeus einen Fortschrittsbericht vorlegen, der eine Rolle bei der Entscheidung über einen US-Truppenabzug aus dem Irak spielen soll.
(sda)