US-Schüler vergiftete 19 Lehrer mit Marihuana-Muffins
Mit Marihuana gebackene Muffins haben 19 Lehrer und Schulangestellte der «Lake Highlands High School» in Dallas im US-Bundesstaat Texas matt gesetzt.
Wie die Zeitung «Dallas Morning News» am Samstag berichtete, wurde ein Schüler einer benachbarten Schule als Übeltäter identifiziert und vom Unterricht suspendiert. Der Junge hatte die Tüte mit dem Gebäck im Lehrerzimmer abgegeben und von einer «Pfadfinder-Aktion» gesprochen.
Bis auf die 86 Jahre alte Schul-Mitarbeiterin Rita Greenfeld seien alle Konsumenten der Muffins nach einer ambulanten Behandlung in einem Spital wieder entlassen worden. Nur die Greisin, die am Schulempfang arbeitete, musste über Nacht in der Klinik bleiben.
«Sie hat gelacht, aber wir waren sehr besorgt», zitierte die Zeitung ihre Tochter Carla Fulton. Ihre Mutter sei herzkrank, und nach Genuss des Muffins seien ihre Herz-Werte bedrohlich gesunken.
Nahrungsmittel-Manipulationen können dem Bericht zufolge in Texas mit bis zu zehn Jahren Haft bestraft werden.
(sda)