Vater von Fürstin Charlène spricht über ihren Gesundheitszustand

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«Ich weiss, dass sie es schaffen wird»Vater von Charlène spricht über ihren Gesundheitszustand

Die körperliche und geistige Verfassung der Fürstin von Monaco gibt weiterhin Grund zur Besorgnis. Nun verrät Michael Wittstock, wie es seiner 43-jährigen Tochter tatsächlich geht.

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Fürstin Charlène hält sich gerade in einer Klinik ausserhalb von Monaco auf, um sich wegen psychischen und physischen Probleme behandeln zu lassen. Nun äusserte sich erstmals ihr Vater Michael Wittstock und versichert: «Ich bin zuversichtlich, dass sie es schaffen und viel stärker zurückkommen wird.»

Fürstin Charlène hält sich gerade in einer Klinik ausserhalb von Monaco auf, um sich wegen psychischen und physischen Probleme behandeln zu lassen. Nun äusserte sich erstmals ihr Vater Michael Wittstock und versichert: «Ich bin zuversichtlich, dass sie es schaffen und viel stärker zurückkommen wird.»

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Der 75-Jährige und Mutter Lynette Wittstock (im Bild mit Charlènes Brüder Sean und Gareth) konnten ihre Tochter während ihres sechsmonatigen Aufenthaltes in Südafrika wegen der Pandemie nicht besuchen.

Der 75-Jährige und Mutter Lynette Wittstock (im Bild mit Charlènes Brüder Sean und Gareth) konnten ihre Tochter während ihres sechsmonatigen Aufenthaltes in Südafrika wegen der Pandemie nicht besuchen.

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Auch Fürst Albert äussert sich kürzlich erneut zum Gesundheitszustand seiner Frau.

Auch Fürst Albert äussert sich kürzlich erneut zum Gesundheitszustand seiner Frau.

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Darum gehts

Eine Naturschutzmission führte Fürstin Charlène im Frühjahr 2021 nach Südafrika. Aus einem geplanten einwöchigen Aufenthalt wurden fast sechs Monate. Die 43-Jährige fing sich einen schweren Hals-Nasen-Ohren-Infekt ein und durfte auf Anraten ihrer Ärzte nicht fliegen. Erst Anfang November kehrte sie zurück nach Monaco, um sich kurz darauf ausserhalb des Fürstentums – Gerüchten zufolge in der Zürcher Privatklinik Paracelsus Recovery – wegen psychischer und physischer Probleme behandeln zu lassen.

Was genau Charlène fehlt, ist unklar. Ihr Mann Fürst Albert verriet der französischen Zeitung «Paris Match» nur so viel: «Die Prinzessin leidet nicht an einer schweren oder unheilbaren Krankheit.» Nun meldete sich auch ihr Vater Michael Wittstock erstmals zu Wort und enthüllt, wie einsam seine kranke Tochter in Südafrika gewesen sein muss – weit ab von ihrer monegassischen Familie und ihren Eltern.

Hast du oder hat jemand, den du kennst, eine psychische Erkrankung?

Hier findest du Hilfe:

Pro Mente Sana, Tel. 0848 800 858

Kinderseele Schweiz, Beratung für psychisch belastete Eltern und ihre Angehörigen

Verein Postpartale Depression, Tel. 044 720 25 55

Angehörige.ch, Beratung und Anlaufstellen

Pro Juventute, Beratung für Kinder und Jugendliche, Tel. 147

Dargebotene Hand, Sorgen-Hotline, Tel. 143

Wegen Corona war kein Besuch möglich

Der Südafrikaner und seine Frau Lynette Humberstone Wittstock (64) haben Charlène nämlich kein einziges Mal während ihres Aufenthaltes besucht, wie der 75-Jährige gegenüber dem südafrikanischen Nachrichtenportal «You» bedauernd zugibt.

Doch der Grund für die Abwesenheit der Wittstocks klingt vernüftigt. «In unserem Alter müssen wir sehr vorsichtig sein. Ich wollte sie auch nicht anstecken, weil sie sich so vielen medizinischen Eingriffen unterzogen hatte und sie verwundbar war», so Charlènes Vater – und spielt damit auf die weltweite Coronapandemie an.

Trotz dem versäumten Wiedersehen stand die Fürstin mit ihren Eltern in Kontakt. «Wir haben regelmässig telefoniert und ich spreche mit den Zwillingen. Wir haben ein ausgezeichnetes Verhältnis», so Michael Wittstock.

«Sie kommt stärker zurück»

Den Glauben an seine Tochter, die ehemals Olympia-Schwimmerin war, hat er nicht verloren. Im Gegenteil: Obwohl Charlène auf den jüngsten Fotos nach den zahlreichen Eingriffen deutlich geschwächt wirkte, sei die 43-Jährige eine Kämpferin.

«Meine Tochter ist täglich 20 Kilometer geschwommen», so ihr Vater – und weiter: «Angesichts ihrer Art, wie sie trainiert hat, weiss ich, dass sie stark ist. Ich bin zuversichtlich, dass sie es schaffen und viel stärker zurückkommen wird.»

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