David Grusch behauptet, die USA hätten ein Ufo gefunden

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Ausserirdische BeweiseVerstecken die USA geborgene UFOs? Ex-Geheimdienstprofi packt aus

Ein ehemaliger Geheimdienstmitarbeiter behauptet, das US-Verteidigungsministerium habe Teile von ausserirdischen Raumschiffen geborgen. Der Whistleblower verlangt, dass die Regierung die Beweise vorlegt. 

Ende Mai entdeckten News-Scouts am Himmel mysteriöse Lichter. 

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Geborgene UFOs – darum gehts

  • David Grusch analysierte in einer US-Behörde unerklärte Phänomene. 

  • Dabei will er herausgefunden haben, dass ein nichtmenschliches Fahrzeug geborgen wurde.

  • Dies werde unter Verschluss gehalten, weshalb Grusch den Fund nun öffentlich machte.

  • Er verlangt von den US-Behörden, die Beweise transparent darzulegen.

Sind wir allein im Universum? Diese Frage stellen sich bis heute Wissenschaftler und Astronomen, aber auch Verschwörungstheoretiker. Mit der fortschreitenden Technologie häufen sich die Erkenntnisse. Einige davon sind öffentlich. Andere würden hingegen unter Verschluss gehalten, meint ein ehemaliger Geheimdienstmitarbeiter. Laut David Grusch verstecken die USA nämlich ein intaktes Alien-Raumschiff.

Das sind die Behauptungen

David Grusch (36) ist ein ehemaliger US-Geheimdienstmitarbeiter und Offizier in Afghanistan. Er leitete bis April 2023 die Analyse unerklärlicher anomaler Phänomene (UAP) in einer Behörde des US-Verteidigungsministeriums. Der Veteran behauptet, dass die USA über Raumschiffe ausserirdischen Ursprungs verfügen. Informationen darüber würden illegal unter Verschluss gehalten werden, so Grusch gegenüber Thedebrief.org. 

Nun soll der Whistleblower eine Beschwerde eingereicht haben, da er für das Verbreiten dieser vertraulichen Information unrechtmässige Vergeltungsmassnahmen vom Staat erlitten hätte. Gemäss Grusch gibt es noch andere Geheimdienstmitarbeiter, aktiv und in Rente, die seine Behauptung stützen können. Diese bleiben bisher aber noch anonym. 

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Auf dem US-Sender Newsnation berichtete David Grusch über seine Erlebnisse mit UFOs. 

Auf dem US-Sender Newsnation berichtete David Grusch über seine Erlebnisse mit UFOs. 

Screenshot Newsnation
Laut Grusch sollen die US-Behörden mehrere intakte oder beschädigte UFOs besitzen.

Laut Grusch sollen die US-Behörden mehrere intakte oder beschädigte UFOs besitzen.

Getty Images/iStockphoto
US-Kampfpiloten berichten seit Jahren immer mal wieder von Sichtungen unbekannter Flugobjekte, wie dieses vom US-Verteidigungsministerium veröffentlichte Bild zeigt. Offiziell bestätigt wurden Sichtungen von Ausserirdischen aber nie.

US-Kampfpiloten berichten seit Jahren immer mal wieder von Sichtungen unbekannter Flugobjekte, wie dieses vom US-Verteidigungsministerium veröffentlichte Bild zeigt. Offiziell bestätigt wurden Sichtungen von Ausserirdischen aber nie.

AFP

Der Staat und seine Behörden hätten schon seit Jahrzehnten immer wieder Fragmente und sogar intakte Fahrzeuge geborgen. Ihre Analyse habe gezeigt, dass sie «exotischen Ursprungs sind (nichtmenschliche Intelligenz, ob ausserirdisch oder unbekannten Ursprungs), basierend auf der Beschaffenheit des Fahrzeugs und den materialwissenschaftlichen Tests», sagte Grusch auf Thedebrief.org.

Das wird nun geschehen

Grusch führte in seiner Amtszeit mehrere Untersuchungen durch und publizierte diese regelmässig zuhanden des US-Kongresses. Es handle sich um Stunden an aufgezeichneten Informationen, die in Hunderten Seiten niedergeschrieben wurden. Das sei der Grund, weshalb er dann auch bedroht worden sei, so der 36-Jährige. Er verlangt nun, dass die Behörden die Beweise veröffentlichen.

In seiner Beschwerde wird Grusch von einem Anwalt vertreten, der einst als staatlicher Oberaufseher über die Geheimdienste tätig war. Den Staatsdienst hat Grusch im April 2023 verlassen, um mit seinem Gang an die Öffentlichkeit die Behörden dazu zu bewegen, Rechenschaft abzulegen. Er soll laut Thedebrief.org in Geheimdienstkreisen viel Unterstützung geniessen. Zahlreiche, nicht weiter genannte Quellen würden für seine Glaubwürdigkeit bürgen. 

Grusch will sich nun dafür einsetzen, Transparenz zu schaffen und andere mit ähnlichem Wissen ermutigen, reinen Tisch zu machen. So will er die Thematik weiter öffentlich vorantreiben, damit die Bevölkerung «im Falle einer zukünftigen, unerwarteten Begegnung mit ausserirdischer Intelligenz vorbereitet ist.»

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