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Sponsored«Viele haben vom Autofahren keine Ahnung»

In der Schweiz gibt es zu viele schlechte Lenker, sagt die berühmteste Auto-Gang des Landes – und macht den guten Fahrern ein einmaliges Angebot.

von
CP/ep

Lässt niemanden kalt: Die «Low Cost Riders» provozieren gar Autofahrer im Ausland. (Video: CP)

Die Aufregung über die «Low Cost Riders» war gross: Das Video mit ihrem sparsamen Fahrstil in Luxus-Karossen ging viral und wurde mit Kommentaren überschüttet. Viele User stimmen der Auto-Gang zu, welche sich für ökologisch sinnvolles Fahren einsetzt.

So schreibt User D., die «Schweizer Strassen sind zum Schnarchnasenmekka mutiert» und zu viele Leute würden deutlich unter den Geschwindigkeitslimiten fahren. Ein Graus für die Low Cost Riders (LCR), halten sie sich doch immer an die Limiten, um so am Ende der Fahrt effizienter und mit weniger Spritverbrauch anzukommen.

Gang in Cannes

Laut eigenen Aufnahmen war die Auto-Gang dank ihrem unverkennbaren Stil sogar in Cannes aufgetreten (siehe Video oben). Ob die anwesenden Hollywood-Stars von den «Low Cost Riders» (LCR) profitieren und ihre Protzkisten seither besser lenken, ist nicht näher bekannt. Sicher ist jedoch, dass die LCR keine Autofahrerin und keinen Autofahrer kalt lassen.

Während einige User darauf hinweisen, dass ihre schnellen Schlitten per se viel Benzin benötigen, sind andere vom Vorgehen der LCR überzeugt. User S. ist der Meinung, gerade «mit Sportwagen spart man mit EcoDrive noch mehr als bei sparsamen Autos, die auch schon ein enormes Potential haben». Das Fazit: «Super Aktion.»

Ein Stänkerer, der den hohen Verbrauch der Luxusautos kritisiert, wird umgehend von einem LCR-Fan aufgeklärt: «Sportliches Fahren ist eben nicht, möglichst schnell und hochtourig unterwegs zu sein», schreibt A. Für ihn bedeute das, möglichst effizient und sicher zu fahren, aber trotzdem nicht zu schleichen. «Proaktiv und vorausschauend unterwegs sein, das Walter Röhrl-Prinzip lässt grüssen.»

Hunderte Anfragen wöchentlich

Der Verweis auf Röhrl, für viele der beste Rallye- und Renn-Fahrer der Geschichte, hält LCR-Mitglied Koni Meier für gerechtfertigt: «Wir halten es wie er. Möglichst wenig Reibung, denn Reibung verursacht einen Energieverlust.» Daraus ergebe sich das Beschleunigen ohne durchdrehende Räder, rasches Hochschalten, guter Reifendruck für tiefen Rollwiderstand und den Schwung zu nutzen.

Der Erfolg der «Low Cost Riders» ist so gross, dass sie hunderte Anfragen zur Aufnahme in ihre Gang bekommen – und das jede Woche. «Wir müssen ablehnen, Low Cost Rider wird man nicht einfach so», sagt Harry Büttikofer.

Für echte Fans haben sie aber ein einmaliges Angebot: Sie verschenken eine streng limitierte Anzahl an Club-Jacken. Gewinnen können aber nur clevere Autofahrer.

«Low Cost»-Gang provoziert in Zürich

Die Luxuswagen-Lenker nerven sich über «schlechte» Autofahrer.

Provozierte Tausende Reaktionen: Auftritt der «Low Cost Riders» in Zürich. (Video: CP)

Diesen Beitrag erstellte Commercial Publishing Tamedia im Auftrag von ecodrive und in Zusammenarbeit mit EnergieSchweiz.

Diesen Beitrag erstellte Commercial Publishing Tamedia im Auftrag von ecodrive und in Zusammenarbeit mit EnergieSchweiz.

So fahren die Low Cost Riders:

Mehr Gas und hoher Gang bergauf

Sie brauchen bis zu 30 Prozent weniger Treibstoff, wenn Sie mit viel Gas in einem hohen Gang bergauf fahren statt im niedrigen Gang mit wenig Gas.

Start-Stopp-Automatik nutzen

Auch bei sehr kurzen Stopps rechnet sich die Automatik, zum Beispiel an der Ampel.

Hohe Gänge fahren

Zügig beschleunigen, früh hochschalten und immer im höchstmöglichen Gang fahren spart mächtig Treibstoff.

Klimaanlage erst ab 18 Grad Aussentemperatur

Darunter bringt die Einstellung «AC» nichts, sofern die Frontscheibe klar ist – ausser weniger im Tank.

Reifendruck rauf

Bis 0,5 Bar mehr Druck als angegeben spart bis zu zwei Liter – pro Tankfüllung.

Rollen lassen

Vor Kreuzungen, Stopps und Hindernissen früh im eingelegten Gang vom Gas und rollen lassen. Gilt auch bergab. Bei Kindern, zum Beispiel am Fussgängerstreifen, immer ganz anhalten.

Ballast raus

Unnötige Last wie Schneeketten im Frühling weglassen. Leichte Autos sind billiger.

Tempomat nutzen

Gleichmässig fahren spart Treibstoff – auch innerorts.

Sitzheizungen und Co. aus

Alles Elektrische frisst Energie. Stromverbraucher abschalten und sparen.

Vorausschauend fahren

Der Blick nach vorne und genügend Abstand lohnen sich nicht nur finanziell. Wer ausgeglichen fährt, ist auch sicherer unterwegs.

Halten = abschalten

Auch wenn Sie das Garagentor öffnen oder jemanden zusteigen lassen, lohnt sich das Abschalten bereits.

Dachträger weg

Luftwiderstand kostet Geld – also Dachträger und Aufbauten nur dran, wenn man sie braucht.

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