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«DGST»Viola Tami solo im Rampenlicht

Sven Epiney sitzt in der «DGST»-Jury. Im Rampenlicht als Moderatorin steht ganz allein Viola Tami.

Es war die Überraschung im Spätsommer: Allzweckwaffe Sven Epiney räumt die Bühne - und sitzt quasi in der ersten Reihe. Der 42-Jährige gehört bei der dritten Staffel von «Die grössten Schweizer Talente» zur Jury.

Das Rampenlicht gehört im Frühling 2015 den Talenten - und Viola Tami. Die 33-Jährige «freut sich wahnsinnig» auf diese Aufgabe. Und Svens Fussstapfen sind der quirligen Moderatorin keinesfalls zu gross: «Er hat Tausende von Sendungen gemacht und er ist zehn Jahre älter als ich. Er hat dank seiner Erfahrung eine Sicherheit, die ich noch gar nicht haben kann», sagt Tami.

«Bin nicht obersensibel»

Am Ende des Tages verunsichere Angst nur. «Ich probiere es deshalb mit Gelassenheit», sagt die zweifache Mutter. Ganz unerfahren ist Tami sowieso nicht. Während zwei Staffeln von «The Voice of Switzerland» hat die Zürcherin im Schweizer Fernsehen als Epineys Sidekick Präsenz markiert. «Ich habe gelernt, dass man nicht versuchen soll, allen zu gefallen. Das klappt sowieso nicht. Schliesslich geht es um eine TV-Show und nicht um einen Blindflug durchs All.»

Trotz Gelassenheit und realistischer Einschätzung: Ganz kalt lassen die Kandidaten die Moderatorin dennoch nicht. «Es gab immer wieder Leute, die mich mit ihrem Können besonders berührt haben.» Sie behandle jeden respektvoll. «Ich bin nicht obersensibel, aber auch weit weg von einem Kühlschrank.»

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