Vogelgrippe rückt näher
Im Osten Frankreichs, unweit der deutschen Grenze, sind drei Schwäne an Vogelgrippe verendet. Auch sie tragen das aggressive H5N1-Virus in sich.
Drei Schwäne, die am Dienstag tot in einem Teich in Ostlothringen gefunden wurden, waren mit dem gefährlichen Virus H5N1 infiziert.
Dies teilte das französische Landwirtschaftsministerium am Donnerstag mit. Das Virus H5N1 kann auch dem Menschen gefährlich werden. Die Schwäne waren in der Nähe von Sarrebourg gefunden worden.
Zuletzt hatte es in Frankreich im Frühling vergangenen Jahres einen Vogelgrippe-Fall gegeben. Damals war die Krankheit bei 62 verendeten Tieren festgestellt worden.
Frankreich hatte seine Vorsorgemassnahmen nach der Entdeckung von Vogelgrippe-Fällen in Bayern und Sachsen unlängst verstärkt. Im Februar 2006 war die Krankheit in Frankreich erstmals in einem Geflügelzuchtbetrieb in der EU aufgetreten.
(dapd)